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Ein Haus aus Holz oder Stein?
Drucken 2008-12-03 15:05  

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Das Haus ist das größte Lebensvermögen. Europäer und Amerikaner verstehen Hausbedeutung unterschiedlich. Die Einen schätzen Haus als Vermögen des ganzen Lebens, das von Generation zu Genaration übergeben wird. Die Anderen knüpfen daran so eine lange Perspektive nicht. Technologien vom Hausbau sind auch verschieden. In Europa werden meistens Steinhäuser gebaut. In Amerika herrschen hölzerne Häuser vorwiegend. Wo liegt der Unterschied, welche Vor- und Nachteile haben beide Hausarten? Beide Technologien sollen verglichen sein, damit die Antwort gefunden wird.

In Kanada und in den USA wird vorwiegend Holzrahmenbau verwendet (wood frame). In Mitteleuropa und auch in Litauen werden Häuser meistens aus Ziegeln oder Blöcken gemauert. Eben auf dem Lande werden alte Holzhäuser durch Steinhäuser ersetzt.

Warum lebt man in so reichen Ländern wie Amerika und Kanada in hölzernen Häusern? Wir halten doch diese Art von Häusern für nicht besonders solid. Kann diese Meinung amerikanische oder kanadische Bauweise verändern? Man muss zugeben, dass diese Bautechnik sich in Europa und im Litauen schon zehn Jahre lang verbreitet.

Unsere steife Meinung kann mit positiven Einschätzungen der ersten Häuser verändert sein. Aller Anfang ist schwer, nicht alle Bauprojekte sind gelungen.

Man muss nicht vergessen, dass ein Haus in Kanada und in den USA andere Bedeutung als bei uns hat. Meistens wird das Haus als ein Raum, wo man lebt, verstanden. Das gilt für Europa wie auch für Amerika. Aber in Amerika hat Haus fast dieselbe Bedeutung wie das Auto. Das Haus wird oft gewechselt. Die Ursachen sind: bessere Lebensbedingungen, bessere Arbeitsstelle in anderer Stadt.

Europäer (darunter auch Litauer) sind nicht so mobil, auch die Entfernungen sind in manchen Ländern nicht so groß. Bei uns ist Haus ein Nest für mehrere Generationen.

Das lässt denken, dass Holzrahmenbau bei litauischer Bauweise noch lange nicht dominieren wird. Aber die Zahl von diesen Häusern wird steigen. Sie haben einen unbestreitbaren Vorteil - man kann so eines Haus sehr schnell bauen. Das ist wichtig, wenn eigene Wohnung verkauft ist, um ein Haus zu bauen.    

Man muss noch bemerken, dass ein Haus aus Holz ebenso haltbar wie ein Steinhaus ist. Es muss richtig gebaut und exploitiert werden. Amerikanische Presse erzählt „Geschichte eines Hauses". Ein Amerikaner, der nicht weit von New York gelebt hatte, hat in 1949 sein Haus mit Holzrahmenbautechnik gebaut. Damals wurden diese Häuser nicht abgedichtet.

In der 70en Jahre hat der andere Besitzer dieses Haus abgedichtet und mit Vinylplatten (siding) verkleidet. Ende der 80er hat der erste Besitzer das Haus wiedergekauft. Aus der Garage hat er ein zusätzliches Schlafzimmer und eine Garderobe gemacht. Auch wurde eine Dachkammer mit Dachfenstern eingerichtet. Abdichtungsinstalation wurde ersetzt. In diesem Gebiet gibt es auch mehrere renovierte Häuser.

Es wird oft gemeint, dass Bauen mit Holz nicht ökologisch ist, weil es zur Waldvernichtung führt. Doch man muss bemerken, dass die Einrichtung eines hölzernen Dachbodens in einem Steinhaus nur etwas weniger Holz braucht, als dann, wenn das ganze Haus mit Holzrahmenbautechnik gebaut wird. Diese Tatsache unterstützt also die vorige Meinung nicht.

Vor- und Nachteile vom Holzrahmenbau und Steinbau 

Wenn es um Vergleich geht, der Verlust ist wichtiger als der Gewinn.

Steinhaus / Massivbau

VORTEILE

Feste Konstruktion. Sie halten nicht gerechte Hausexploitation aus, wenn Abflussrohre nicht in Ordnung sind oder andere Probleme vorkommen.

Feuerbeständigkeit. Das wird behauptet, weil die Gerüstmaterialien (außer Dachboden) feuerbeständig sind. Doch es geht davon nicht aus, dass hölzerne Häuser nicht brandfest sind. Ein Holzhaus ist fast ebenso feuerbeständig, wie ein Steinhaus. Hauseinrichtung und anderes Gut brennt ungeachtet der Hausbauweise. Hölzernes Rahmenwerk wird in amerikanischen und kanadischen Häusern mit Gipsplatten und Mineralwolle beschützt. Lang dauerndes Feuer wird Holz anzünden, aber es heißt nicht, dass eine Mauerwand während Brand nicht beschädigt wird.

Große Fläche von Überdeckungen. In Steinhäusern sind 6 m breite Überdeckungen üblich. Auch werden Konstruktionen von Überdeckungen gebraucht, so können 7,2 - 7,8 m breite Fläche bedeckt werden.

Gute Wärmespeicherung. Temperatur im Raum schwankt nicht, auch wenn die Kälte größer wird oder die Heizung ausgeschaltet ist.

Einfacher Zugang zu den Baustoffen. Diese Baustoffe sind in Mitteleuropa sehr populär. Es gibt sehr viele Geschäfte und Lager, die Großhandel von Bau- und Isolierungsstoffen treiben.

Allgemeine Verbreitung. Seit alten Zeiten wurde Massivbauweise bei uns verwendet und ist zur Tradition geworden. Fast jeder Mann glaubt, Wände mauern, Fundament oder Überdeckung aus Beton gießen zu können.

Die Möglichkeit Bauzeit zu verlängern, sogar für einige oder mehrere Jahre. Das Praktikum ein Haus so lang zu bauen war früher in Mitteleuropa (auch in Litauen) üblich. Damit waren „sparsame" Finanzierung und nicht effizientes Gebührsystem verbunden.

NACHTEILE

Relativ lange Bauzeit: von 6 bis 12 Monaten und oft noch länger. Man kann das Haus auch in drei Monaten bauen, wenn der Bau richtig organisiert wird. Doch hier wird eine feuchte Technologie benutzt - Mauern, Betonieren, Verputzen. Darum kann man in das Steinhaus nicht früher als nach einem halben Jahr vom Bauanfang einziehen. Gebläse lassen Haus schneller trocknen, aber es ist für Gebäude nicht erforderlich und kostet sehr viel.

Großes Gewicht. Steinhaus wird aus schweren Baustoffen gebaut, darum ist ihre Transportierung kostbar. Auch geht ohne mächtigen Geräten diese Arbeit nicht.

Dicke Innenwände. Die Wände müssen minimal 36 - 38 cm dick sein, damit eine gute Wärmeisolation erreicht wird. Noch zusätzlich mit Mauer verkleidete Innenwände sind schon bis 50 cm dick.

Probleme von Außenwänden - es gibt Stellen (Wärmebrüche), die sehr gering Wärme isolieren. Darum wird Wärme aus dem Haus abgegeben.

Eine bestimmte Trockenzeit muss eingehalten werden. Mauern, Putzen und Betonieren sind mit Feuchtigkeitsentstehung verbunden. Zuerst muss die Trockenzeit eingehalten werden, andererseits werden weitere Arbeiten ihre Qualität verlieren.

Falsche Einstellung, dass Bauen einfach ist. Als Mauergehilfe tätige Leute gründen oft nach einem Jahr sein eigenes Unternehmen. Doch das Ergebnis ist schlecht. Zum Glück gibt es eine Konkurrenz auf dem Baumarkt, Investoren verstehen das Fach sehr gut. Unqualifizierte Bauarbeiter setzen sich nicht durch.

Großer Aufwand von Arbeitskraft und Baustoffen. Massivbauweise hat Bedarf an große Menge von Baustoffen. Eben darum ist sie kostbar. Verbreitung dieser Technologie ist vom Arbeitsmarkt, von großem Baustoffangebot und von beschränkter Zahl der Investoren abhängig.

Die wichtigsten Bauarbeiten sind saisongerecht. Man kann mauern, betonieren und putzen nur dann, wann die Temperatur nicht niedriger als 5 Grad Celsius ist.

Schwierigkeiten bei Rekonstruktion und Modernisierung. Der Wunsch die Bestimmung des Gebäudes zu verändern oder Instalation zu modernisieren hat Bedarf an großem Arbeitsaufwand. Auch kostet es viel. Wegen diesen Arbeiten kann man lange Zeit im Haus nicht leben oder nicht arbeiten.

Holzrahmenbau

VORTEILE

Kürzere Bauzeit - etwa drei Monate (noch kürzere Zeit möglich). Theoretisch ist ein Holzhaus billiger als ein Steinhaus, doch das gilt nicht immer.

Besonders gute Wärmedämmung, was mit anderer Bautechnik schwer zu erreichen ist. (Gesamte Wand- und Dachdicke kann zur Dämmung verwendet werden).

Geringes Hausgewicht -  darum kostet Hausfundament billiger. Es ist auch billiger, Baustoffe zu transportieren und zu montieren.

Trockene Bauweise. Unter Holzrahmenbauweise versteht man eine Montage von Elementen. Sie werden mit Nagel und Metallverbindungen befestigt. Es gibt keine Wartezeiten, darum ist die Bauzeit kürzer.

Bauen ist auch im Winter möglich. Nur Einbau des Fundamentes hat Bedarf an feuchte Technik, die eine positive Temperatur braucht. Andere Bauarbeiten können auch im Winter erfolgen.

Leichtes Umbauen und Modernisierung. Man kann erstens ein kleines Haus bauen und später es vergrößern. Es gibt auch keine Probleme Instalation zu modernisieren.

Innere Wände sind nicht dick, darum hat ein Holzhaus größere Wohnfläche als ein Steinhaus, obwohl beide dieselbe äußere Abmessungen haben. Holzhaus mit 100 qm großer Gesamtfläche hat eine Wohnfläche, die 10 - 12 qm größer als beim Steinhaus ist, das dieselbe Gesamtfläche hat. Diese zusätzliche Fläche kann 10 - 20 Tausend Litas wert sein.

NACHTEILE

Geringe Fläche von Überdeckungen (bis 4.5 m) - das kann die Größe von Räumen begrenzen (wenn Winden nicht verwendet werden).

Geringe Wärmespeicherkapazität: Raumluft wird schnell aufgeheizt, aber sie kühlt auch ebenso schnell, wenn die Heizung ausgeschaltet ist.

Technologie ist zu wenig verbreitet. Ein wesentlicher Nachteil. Diese Bauweise braucht gute Technikkenntnisse. Es gibt nur wenige Unternehmen, die qualitativ arbeiten.

"Dünne" Technologie. Bauarbeiter und sogar Hausbesitzer müssen besonders aufmerksam mit dieser Technologie sein. Überdeckungen oder Ständer können mit üblicher Säge beschädigt sein.

Richtiges Holz zu finden ist problematisch. Für Holzrahmenbau passt Holz, das technisch getrocknet, glatt und am Ende rund ist. In Mitteleuropa kann man richtiges Holz finden, aber es kostet teuer. Mehrere Bauunternehmen benutzen Holz, das billiger und nicht besonders qualitativ ist.

Holzrahmenbau hat geringe Haltbarkeit, wenn Holz nicht gerecht verarbeitet und imprägniert ist. In Kanada und in den USA wird Holz technisch getrocknet (Schimmel und Insekten werden vernichtet). Eine zusätzliche Imprägnierung ist nicht nötig. Nur Kellerverkleidung ist druckimprägniert, weil Feuchtigkeitsgefahr hier sehr groß ist. Doch in Mitteleuropa gibt es meistens keine chemische Behandlung vom Holz. Nur schon gebautes Rahmenwerk wird mit Salzlösung imprägniert. Die Wirkung davon ist sehr gering.

Größen von Bauelementen sind nicht ungemäß.  Den Abmessungen von Mineralwolle nach wäre in Poland ein Abstand von 50 cm zwischen Ständern erforderlich. Aber wenn man noch die Dicke von Gipsplatten annimmt, wird der Abstand nur 40 - 30 cm breit. Darum muss man mehr arbeiten, um beide Elemente in Einklang zu bringen. Daraus entsteht auch mehr Abfall. In Kanada und in den USA, wo Holzrahmenbau schon lange entwickelt worden ist, passen alle Bauelemente gut zu einander.

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