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Frostschutz der Dachrinnen und der Dachrohre
Drucken 2019-02-21 01:49  

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Das eingebaute Eis-und Schneeschmelzsystem schützt vor Eiszapfenbildung und Unfallgefahr für Menschen und Autos durch herabfallende Eiszapfen, verhindert Fassadenerrosion, Frostschäden an Dachkonstruktionen und Dachablaufelemente, schützt vor Gefahren, die durch große Schneemengen entstehen. Bei den Schwankungen der Außentemperatur ca. ±0°C, beginnt das Schmelzwasser einzufrieren und der Schnee wird bei dieser Temperatur besonders schwer. Das Wasser kann in die Dachkonstruktion eindringen, einfrieren und sie beschädigen.
Die Schwankungen der Tages-und Nachttemperaturen verursachen, daß der Schnee in der Sonne schmilzt und in der nächtlichen Minustemperaturen wird das Schmelzwasser in den Dachrinnen und Dachröhren zum Eis. Das eingefrorene Schmelzwasser ist die häufigste Ursache für's Entstehen der Eiszapfen.

Das gesamte Frostschutzsystem beinhaltet Wärmekabel, Bedienungseinrichtung und Montagezubehör. Die Wärmekabel werden am Dach, in die Dachrinnen, Fallrohre und um die Dacheinläufe befestigt. Solche Frostschutzsysteme können an verschiedenen Dachtypen gelegt werden, wo Schmelzwasserablauf bei der Minustemperatur gesichert werden muß - sowohl in den Privathäusern, Industrie-und Bürogebäuden. Bei der Verlegung der Wärmekabel werden mehrere Aspekte berücksichtigt wie : Dachtyp, Konstruktionseigenschaften, Dachbelag, die Konstruktion der Dachrinnen, Fallrohre und Dacheinläufe u.ä. Im Winter bildet sich auf den Steildächern eine Schnee-und Eisschicht. Im Frühling oder bei Tauwetter können diese herunterrutschende Mengen die Dachränder, Dachrinnen und Fallrohre beschädigen oder abreißen und die Menschen gefährden. Um dies zu vermeiden, werden die Wärmekabel im unteren Dachteil gelegt. Diese Lösung wird häufig mit den Schneefängern kombiniert. Die Schneefänger werden gewöhnlich 50 cm vom Dachrand montiert und darunter werden die Wärmekabel gelegt. Die Kabel werden schleifenförmig in entsprechenden Abständen nach oben-nach-unten (aber nicht entlang des Daches) gelegt. Bei Dachflächenheizung rechnet man mit einer Leistung von ca. 200 W/m2. Die Kabel werden am Dach mit einem speziellen Zubehör befestigt. Beim Frostschutz werden zwei Typen von Kabeln verwendet : konstanter Leistung und als selbsbegrenzende Heizbänder. Die Kabel der konstanter Leistung werden in fixen Längen geliefert. In diesem Kabel ist der Heizelement die Leitungsader. In den Dachsystemen werden die Kabel der konstanter Leistung von 20-25 W/m verwendet. Es werden also mehrere Kabelschleifen in die Dachrinnen verlegt. In die Fallrohre werden zwei Kabelschleifen verlegt. Die Abstände zwischen den Kabelschleifen in den Dachrinnen werden mit speziellen Plastikbändern gehalten. Bei den breiteren Dachrinnen werden die Kabel mit einem Montageband befestigt. Bei Fallrohren werden die Kabel mit Tragseil oder Tragschellen befestigt. Mit Hilfe dieses Montagezubehörs kommen die Kabel nicht in Berührung und bekommen entsprechende Zugentlastung. Selbsbegrenzende Heizbänder wurden mit Hilfe einer modernen Technologie geschaffen, wo der Heizelement ein spezieller Halbleiterkern ist. Die Haupteigenschaft und Hauptqualität dieser Kabel ist, daß sie die Leistung des laufenden Meters je nach der Temperatur und Umgebung (Eis, Wasser, Luft) verändern. Die Leistung der selbsbegrenzenden Heizbänder für die Dächer in der Umgebung von Eis-oder Eiswasser reicht bis ca. 30 W/m. Beim Schneeschmelzen sinkt die Leistung des Kabels, bis zu dem Zeitpunkt als die Stelle rund um den Kabel trocken wird. Bei steigenden Temperaturen sinkt die Leistungsaufnahme bis zum minimalen Niveau. Diese Wirkung zeigt sich nicht auf der ganzen Länge des Kabels, sondern ist verschieden je nach der Umgebung des Kabels. Der Kabel im Schnee oder Eiswasser erreicht die Leistung von 30 W/m, der Restteil erreicht nur die minimalen Leistungswerte. Das heißt - der Kabel wird nur dort heizen, wo nötig ist - auf diese Weise wird Elektrizität gespart. Das ist ein großer Vorteil. Gewöhnlich braucht man für die 100-150 mm-breite Dachrinnen und Fallrohre die Leistung von 30-60 W/m. Dies erreicht man mit einem oder mit den zwei selbsbegrenzenden Heizbändern. Falls die Dachrinnen breiter als 150 mm sind, installiert man gewöhnlich die Leistung von 200 W/m². Den Heizkabel im Fallrohr empfiehlt man in Schleifenform zu montieren. Falls die Fallrohre lang sind oder viele Ecken haben, kann der Kabel am Ende des Fallrohrs oder unter der Bodenoberfläche (Frostgrenze) enden. Es ist wichtig die zugelassene Kabellänge zu beachten. Mit dem Einschalten der selbsbegrenzenden Heizbändern beim kalten Wetter ist der Sprung hoher Energieaufnahme möglich, da die Kabel volle Leistung bringen, bis der Heizungsprozeß beginnt. Dies muß man berücksichtigen bei der Wahl eines automatischen Schalters (Typ C). Falls ein möglicher menschlicher Kontakt mit dem Fallrohrkabel zu berücksichtigen ist, wird er über 30mA-Relais oder die des noch schwacheren Stroms angeschlossen. Die Kabel dieses Typs werden in gewünschter Länge geschnitten. Dies vereinfacht die Installationsarbeiten. Die Heizkabel werden in den Dachrinnen von den direkten Sonnenstrahlen beeinflußt, deswegen ist es wichtig, daß sie UV-beständig sind. Die Selbsbegrenzende Heizbänder sind UV- beständige Heizkabel.

Der nächste sehr wichtige Teil des Frostschutzsystems ist die Regelung, bestehend aus den Frostwächtern oder Thermostate mit Temperaturfühler oder Feuchte- und Temperaturmelder. Die Thermostate regeln automatisch die Arbeit des Heizsystems je nach den Wetterbedingungen. Das System schaltet sich nur dann an, wenn der Temperaturmelder eine Minustemperatur und der Feuchtemelder in der Dachrinne Schnee und Eis meldet. Beim kalten aber trockenen Wetter bleibt das Heizsystem aus. Die nötige Zahlt der Kabel in den Fallrohren wird nach der Länge der vertikalen und horizontalen Rohren gemessen. Da nicht immer das ganze Dachrinnensystem mit einer Kabellänge beheizt werden kann, muß man alle möglichen separaten Heizabschnitte feststellen und berechnen. Dies ergibt auch die nötigte Zahl der Verteilerkasten und der Anschlußkabel. Die Montage der selbsbegrenzenden Heizkabel ist unkompliziert, da die Kabel problemlos sich berühren können und keine Überhitzung oder Deformierung möglich ist. An der Anschlußstelle der Dachrinne mit dem Fallrohr wird der Kabel mit einem Halter befestigt, der den Kabel sicher in der gewünschen Lage festhält. Die selbsbegrenzende Heizbänder werden an den Strom mit Hilfe der Verbindungsmuffen angeschlossen. Es werden die Verbindungsmuffen (Anschluß an Verteilerkasten oder an Stromkabel) und Endmuffen verwendet. Die Verteilerkasten sollten für die Montage im Außen geeignet sein (IP 34 oder höheren Sicherheitsklasse). Im Satz der Anschlußmuffen findet man das ganze Montagezubehör und eine Anleitung für die Ausführung eines qualifizierten Anschlusses.


Das Beispiel eines Regenwasserablaufsystems

Im Bild zeigt man das Beispiel eines einfachen Heizungssystems. Hier haben wir eine 16m-lange horizontale Dachrinne mit drei Regenwasserfallrohren. Die Seitenfallrohre sind 7m lang, der mittlere - 9 m lang. Etwa in der Mitte der Dachrinne wird der Montagekasten installiert, wo nach der optimaler Verteilung der Kabellänge mit Hilfe der Muffen die Heizkabel angeschlossen werden. Mit der Verwendung der Muffen ist der Anschluß der Heizkabel direkt an die Schalttafel möglich. Die benötigte Länge des selbsbegrenzenden Heizbandes ist 46 Meter (2 × 7 m + 6 m + 9 m + 10 m + 7 m = 46 m). Da das System aus drei separaten Heizkabeln besteht, die im Montagekasten angeschlossen sind, werden auch drei Anschlußmuffen und vier Kabelhalter im Fallrohr verwendet.

Die Regenwasserablaufsysteme werden mit Hilfe eines selbsbegrenzenden Heizbandes vor Frost geschützt

Frostschutz der Dachrinnen und der Dachrohre

Beispiel.1 - Montagekasten, 2 - Zugentlastungsschelle

Für das einfachste System passt der Doppelthermostat. Dieser Thermostat erlaubt dem Verbraucher die eingeschaltete Heizkette in gewünschten Temperaturgrenzen zu halten. Man kann zum Beispiel den Thermostat auf -5° und +5°C einstellen. Bei anderer Temperatur ist der Frostschutz der Rohre nicht aktuell - das Wasser läuft nicht. Der Temperatursensor wird weit von direkten Sonnenstrahlen, am besten an der Nordseite montiert. Für ein komplizierteres und sparsameres Regelungssystem empfiehlt man einen Thermostat für den Frostschutz von offenen Außenplätzen, Rampen, Fußgängerwegen und Treppen, und auch für die Regenwasserfallrohre und Dachrinnen. Je nach der Bestimmung können die Thermostate mit verschiedenen Temperatur -und Feuchtemelder arbeiten.

Zur Regelung von Frostschutz eines Regenwasserablaufsystems gehören:
- Thermostat
- beheizter Schnee-und Eismelder für dasDach und die Dachrinnen
- Außentemperatursensor für die Dachrinne

ALLESBAUABC.DE


Kategorien: Wasserableitungen, Dächer (Thema), Steildächer, Flachdächer