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SCHOLLENBERGER Kampfmittelbergung GmbH

Erdbodensiebung, Gewässersondierung, Tiefensondierung, Flächensondierung, Einzelleistungen allgemeiner Tiefbau, Bauausführung, Kampfmittelräumung Industriestraße 4 a, Celle
Telefon: 05141 8 88 84-0, E-Mail: [email protected]

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Neuer Rasen. Wie legt man einen Rasen an ?
Drucken 2008-12-20 15:24  

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Auf die Idee sich mit dem Landschaftsdesign zu beschäftigen sind die vornehmen Europäer vor vielen Jahren gekommen. Obwohl dies viel Energie und finanzielle Mittel fordert, blüht die Interesse für die Geländegestaltung: es ist schwer eine ordentliche Hausumgebung ohne Rasen vorzustellen. Die dekorativen Rasen schmücken die Gärten, Parks, Landhäuser, Wohngebiete.

Englischer Rasen

Man unterscheidet einige Rasenarten:
Englischer Rasen - der Rasen höchster Qualität, sie sind langjährig, 2-3 cm hoch geschnitten, nicht begehbar, sie werden als Fertigrasen ausgelegt.
die universelle Rasen für große Flächen, 4-6 cm hoch geschnitten, langjährig, tolerant für häufigen Schnitt, trittfest, widerstandsfähig gegen die Austrocknung, für schattige Plätze geeignet;
wilde Rasen -  für große Flächen, seltener geschnitten;
blühende Rasen - die Flächen, die für die Kulturpflanzen nicht geeignet sind, werden spezielle Rasenmischungen aus ein-und mehrjährigen Gräsern, aus blühenden Feldblumen eingesät; sie brauchen wenig Pflege, die Blumen werden mit verschiedenen Blüteperioden gewählt, um während der ganzen Saison den blühenden Rasen zu haben;  
Sportrasen -  sehr trittfest und widerstandsfähig gegenüber dem intensiven Schneiden, reißfest und schnell wiederaufbaubar; für Stadien; Spielplätzen, in den Plätzen der Großveranstaltungen.
Spezielle Rasen für die Befestigung der Bodenoberfläche.


Sportrasen

Rasensamenpflege

Damit die Samen richtig auflaufen, brauchen sie sowohl eine chemische, als auch eine mechanische Behandlung. Chemische Behandlung ermöglicht die Keimunfähigkeit bis zum Minimum zu vermindern. Die mechanische Behandlung.
Die richtige Vorbereitung des Bodens ist die schwierigste Arbeitsphase und der Weg zum Erfolg. Die Erde soll gut aufgelockert, leicht lehm-oder sandhaltig, luft-und wasserdurchlässig sein.
Wenn Sie eine große Rasenfläche umpflanzen wollen, müssen Sie sie einteilen. Zuerst sollte man die schlechtesten und meist sichtbaren Stellen umpflanzen. Die anderen Stellen können Sie dann im nächsten Jahr bearbeiten.   
Nachdem Sie den alten Rasen und die Unkräuter entfernen, prüfen Sie die Bodensäure, um zu wissen, was dem Boden fehlt und was er braucht, um den grünen Rasen zu haben. Die Grundfaktoren des Rasenzustandes und  dessen Langlebigkeit sind der Inhalt der Erde, deren Qualität und Ertragfähigkeit des Bodens.
Während Sie auf die Ergebnisse der Bodenanalyse warten, lösen Sie das Problem der Abschüssigkeit. Planieren Sie den Boden. Das Planieren sollte die Bodenoberfläche in die gleiche Ebene wie die Pfade, der Innenhof und die alten Rasenstellen bringen. Man muß einiges berechnen: wenn Sie den Rasen aussähen werden und den besseren Oberboden auftragen, sollte der Abfall um 2,5 cm tiefer als die Anlagen sein. Wenn Sie den Fertigrasen anlegen und zusätzlichen Oberboden auftragen, sollte der Abfall um die 5 cm tiefel als die Anlagen sein.  
Ein anständiges Aussehen des Rasens zu halten ist eine ernste Herausforderung. Die Klimabedingungen (der unregelmäßige Regen, Schwankungen der Lufttemperatur, Sonne), Hofspiele, Schädlingeinvasion oder einfach keine Pflege - dies sind die Ursachen eines schäbigen Rasens. Wenn der Rasen wegen des ungeeigneten Bodens, an die „Ausschweifung" der Unkräuter oder ans Mangel der Naturstoffe leidet, sollte man die Unkräuter entfernen und einen neuen Rasen anlegen. Das ist eine ernsthafte Arbeit, aber wie auch der neue Fußboden oder das neue Dach wird er lange Zeit zur Verfügung stehen. Diejenigen, die selbst den Rasen anlegen wollen, sollten wissen, daß es zwei Wege zum Rasenanlegen gibt: Einsaat und Anpflanzen des Fertigrasens.    
Einsaat oder Fertigrasen
Die Einsaat ist ein billigeres Verfahren und braucht viel weniger Mühe als ein Fertigrasen. Jedoch braucht der Rasen nach dem Einsaat viel Pflege und es gibt nur einige Zeitperioden, die für die Einsaat in Frage kommen. Deutsches Weidelgras und den Schwingel ist es am besten im Herbst zu säen, als die Temperatur der Bodenoberschicht 20-30 Grad warm ist. Dies ermöglicht die Bildung der Rasenwurzeln, da um diese Zeit das Wachstum energisch ist und sie brauchen nicht mit den Unkräutern zu konkurieren. Die Temperatur der oberen Bodenschicht sollte 20-35 Grad warm sein.


Das Auftragen des Fertigrasens fordert hingegen mehr Erfahrung, man sieht aber sofort das Ergebnis. Die Rasen der Höchstqualität erreicht man eben mit Fertigrasen. Der Fertigrasen wird verpackt geliefert, deswegen sollte man ihn unverzüglich gießen. Für die Ränder des Fertigrasens braucht man mehr Wasser als für den zentralen Teil. Bis Sie ihn ausgelegt haben, halten Sie ihn paar mal pro Tag in der Sonne und vergessen Sie nicht ihn zu gießen.
Der Fertigrasen ist für die abfallende Flächen mehr geeignet, da die Grassamenkörner beim ersten stärkeren Regen weggespült sein können. Die Unkräuter können auch schwer in den Fertigrasen durchdringen.

 Auslegen des Fertigrasens

Sobald Sie sich an die gegenüberliegende Seite der bearbeiteten Bodenfläche nähern, legen Sie die ganze Fertigrasenbahn neben dem Stück an der Außengrenze aus. Dann rollen Sie die nächste Rasenbahn neben der bereits ausgelegten Bahn aus und schneiden Sie die unnötige Stücke und Vorsprünge so ab, damit alles gerade liegt. Beseitigen Sie die Reststücke oder füllen Sie damit die Spalten zwischen den Rasenbahnen ab. Jede ausgelegte Fertigrasenbahn bewässern Sie gut, bevor Sie die nächste auslegen.  
Sobald Sie die Außengrenze erreichen, rollen Sie die ganze Rasenbahn aus und dann schneiden Sie sie an den Seiten ab, damit sie in die vorbereitete Fläche passt.             Für die letzten Arbeitsvorgänge verwenden Sie das Brett, darauf stehend beseitigen Sie den Rasenüberschuß. Bringen Sie in Ordnung die vorgesprungene Ränder, wo die Rasenbahn an das bepflanzte Beet oder ein anderes Hindernis stößt. Die ausgelegte Fläche wird mit einer schweren Rasenwalze festgewalzt.                     
Am besten ist es den Fertigrasen im Herbst oder Frühling anzulegen, da das Anlegen bei einem warmen und trockenen Wetter riskant ist - der Rasen kann verbrennen. Legen Sie nicht den Rasen auch einen Monat vor der Frostzeit an, da man bestimmte Zeit braucht für die Verwurzelung des Rasens und der Frost sollte nicht zu früh die Wurzeln angreifen.
Wenn Sie den Fertigrasen am Abhang anlegen, beginnen Sie zuerst mit dem niedrigsten Punkt und gehen Sie nach oben. Befestigen Sie jedes Stück des Fertigrasens in drei Stellen, um die Abweichungen zu vermeiden. Dann rollen Sie die Rasenbahn mit einer 270-310kg schweren Walze über die Bahn. Füllen Sie die kleinen Spalten mit der Erde. Dann bewässern Sie die Erde 15-20 cm tief.


Einsaatrasen

Wählen Sie die Dünger mit den Nährstoffen Azot, Phosphor und Kalium im Verhältnis 1:1:1 oder 1:2:1. Pflügen Sie sie nicht auf. Dann streuen Sie die Rasensamenmenge aus, die auf der Samenverpackung angegeben ist. Bei dieser Arbeit verwenden Sie einen leichten Rechen, um die Samenkörner 1,3 cm tief  einzuarbeiten, dann walzen Sie die Oberfläche mit einer leichten Walze fest, um die Samen in den Boden feszupressen. Wichtig beim Einsaat ist es die Rasensamen gleichmäßig zu verteilen und keine leere Stellen zu lassen. Um dies zu erreichen ist es empfehlenswert die Samen in zwei Teile zu teilen und zweimal einsäen: der ganzen Fläche einmal kreuz und einmal quer. Nach der Einsaat wird die ganze Fläche mit einer Mischung aus Kompost, Erde und Sand gemulcht. Die eingesäte Fläche wird mit einer schweren Walze gewalzt.

Bewässerung

Der Fertigrasen muß wenigstens 2-mal am Tag bewässert werden, einschließlich die Bewässerung am Mittag. Der Boden sollte bis 2,5-5 cm tief feucht sein. Sobald der Rasen sich anwurzelt (nach ca. zwei Wochen) bewässern Sie es je 2-3 Tage. Nach vier Wochen kann man den Fertigrasen seltener bewässern.  
Der aufgelaufene Rasen kann man schneiden, sobald er 7,5-10 cm erreicht. Am besten verwenden Sie dazu einen elektrischen Rasenmäher oder einen Spindelmäher mit dem Schieber in niedriger Stellung. Beim ersten Schnitt sollte man nur soviel schneiden, um dem Rasen den Eindruck eines ebenen Rasens zu verleihen - höchstens 1,3-2 cm. Beim nächsten Mal schneiden sie so hoch, wie bei der bestimmten Grasart empfohlen wird. Der Fertigrasen sollte wenigstens 10 Tage nach dem Verlegen nicht geschnitten werden und man sollte damit abwarten, bis das neue Gras durchsetzt.

Die ersten zwei Wochen bemühen Sie sich möglichst seltener den Neurasen zu betreten und darauf zu spielen. Nach 6 Wochen düngen Sie den Rasen mit einem azothaltigen Dünger : 240 g Azot für 100m² Fläche. 
Bewässern Sie den Rasen bis zu den Graswurzeln. Bewässerung sollte sorgfältig erfolgen, damit keine trockene Stellen bleiben und der Rasen ein gleichmäßiges Wachstum erreicht.

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Kategorien: Gelände –und Gebäudepflege, Ordnungspflege der Umgebung, Ordnungspflege der Landschaft (Thema), Pflege der Landschaft, Bepflanzung