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Blitzschutz Ableiter, Überspannungsschutz, Arbeitsschutz Hans-Dehn-Str.1, Neumark
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Antennenanlagen, Alarmanlagen, Baustrominstallationen, Blitzschutzanlagen, Brandabschottungen gemäß den gesetzl. Forderungen (DIN 4102), Daten- und Kommunikationsanlagen. Forstweg 28, Brieselang
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G+H Isolierung GmbH

Brandschutzlösungen (Kabeldurchführungen, Kabelkanäle, Rohrdurchführungen, Lüftungsanlagen, Gebäudefugen, Tragwerksschutz), Schallschutz (technische Akustik, Mess- und Prüfräume, Wand- und Deckenverkleidungen, Schalldämmende Türen und Tore, Schwingungsisolierung und Körperschalldämmung) Bürgermeister-Grünzweig-Str. 1, Ludwigshafen am Rhein
Telefon: +49 (0)6 21/5 02-0, E-Mail: [email protected]

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Der Blitzschutz von Privathäusern
Drucken 2008-05-12 19:28  

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Die Blitzeinschläge bilden eine große Gefahr nicht nur für die hohen Gebäude, die Besitzer der Steildachhäuser sollten sich auch um den Blitzschutz kümmern. Dazu muß man eine Erdungsanlage mit den speziellen Erdern montiert sein.

Heutzutage werden immer öfters im Niederspannungsnetz elektrische und elektronische Empfänger benutzt, die besonders sensibel auf Überspannungen reagieren. Sie können die Isolierung der Elektrogeräte und die sensible elektronische Einrichtungen beschädigen.

Die Prozessoren und Integrierplatten werden immer kleiner, sie sind aber zugleich sehr empfindlich den Überspannungen gegenüber. Die Elektrogeräte arbeiten ordentlich, wenn die Spannung nicht zuviel wechselt. Die Spannung kann in den Geräten nicht höher als die höchste Gleichspannung sein. Wenn die Spannung diesen Wert übertrifft kann schon die Rede über die Überspannung sein.

Die Überspannungen aus der Atmosphäre

Die im elektrischen Stromkreis entstandene Überspannungen können in interne, externe und statische eingeteilt werden. Die Interne Überspannungen werden auch als kommutative Überspannungen bezeichnet, die beim Ab-und Einschalten der Elektroverbraucher von großen Kapazitäten entstehen, besonders bei der induktiven Leistung oder Hubraumleistung . Die Externe Überspannungen entstehen, wenn der Blitzschlag die Elektroanlagen oder naheliegende Objekte erreicht. Die statischen Überspannungen entstehen bei der Aufladung der unterschiedlicher elektrischen Spannungen während der elektrostatischen Entladung.

Die meist gefährlichsten sind die externe Überspannungen. Die Überspannungen während des Blitzschlags können die bis zum 1,5 km vom Blitzschlagzentrum entfernte elektronische Anlagen beschädigen.

Der direkte oder nahe Blitzentladung auf die elektrische Versorgungs-oder Kommunikationslinien bilden einen bis zu 100 Kiloampere Strom, deren Impulsfront weniger als 10 Milisekunden beträgt. Der Strom von einer Blitzentladung bildet ein starkes, schnell wechselndes Magnetfeld, das in den Leitern des elektrischen Netzes die Spannungen von einigen bis hunderten Kilovolte induziert. Die Beständigkeit der elektronischen Anlagen wie Komputer, Radio-, TV-, und Video-und Meßgeräte, Diagnostische Aparatur, Steuerung- und Überwachungssysteme gegen die Überspannungen überschreitet nicht die 1,5 Kilovolt. Um teuere elekronische Anlagen vor den unerwünschten Überspannungen zu schützen, ist es notwendig die Überspannungsbegrenzer zu nutzen.

Im Niederspannungsnetz müssen technische Maßnahmen getroffen werden, die eine vorschriftsmäßig bestimmte Qualität des gelieferten Elektrostroms sichern.

Erdungsanlage

Den Forschungen nach wird der nötige Widerstand schneller erreicht, wenn man eine tiefere Elektrode einbringt (technische Eigenschaften der Elektroden erlauben sie bis zu 30 m tief einzutreiben) als wenn man einige oder mehr Elektroden weniger tief einbringt und sie als Sektionen miteinander verbindet. Außerdem ist die Tiefmontage der Elektroden billiger, ihre Verbindung in Gruppen bringt eine bessere Verteilung der Belastung.

Laut der Sprecherin können die Stangen per Hand oder mit Hilfe der elektrischen und pneumatischen Werkzeuge in die Erde getrieben werden.

"Die Erdelektroden müssen senkrecht ziemlich tief in den Boden getrieben werden. Wenn man die einzelne Erdelektroden benutzt, sollte man sie etwa 1 m vom Gebäudefundament playieren",- empfehlt Frau Paviloniene.

Der Elektrode wird 3 m tief oder noch tiefer eingetrieben. Gleichzeitig sollte man ermessen, wie sich die Zahl der eingebrachten Elektroden je nach dem Erdwiderstand ändern kann. Aus diesem Grunde sollte man die mögliche Kostenerhöhung wegen der größeren Elektrodenzahl in Betracht ziehen.

Wenn es keine Möglichkeit besteht die Elektroden auf eine bestimmte Tiefe einzubringen (im Boden können große Steine vorkommen) oder der benötigte Widerstand wegen des niedrigen Erdwiderstandes schwer zu erreichen ist, kann die effektive Länge der Erder erhöht werden.


Kategorien: Blitzschutz, Erdung, Einrichtungsschutz gegen Höchstbeanspruchungen, Sicherheitssystemplanung