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Hausplanung: Bungalow vs. Zweifamilienhaus
Drucken 2014-11-28 19:15  

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Ein paar Definitionen vorneweg

Unter einem Bungalow versteht man ein Haus, das nur ein Geschoss hat. Falls der Bungalow unterkellert ist, wird das Untergeschoss in der Regel nicht mitgezählt. Auf das Erdgeschoss, die einzige Etage also, kann ein flaches Dach mit einem stumpfen Winkel am First aufgesetzt sein. Es besteht der weitverbreitete Irrtum, dass ein Bungalow immer ein regelrechtes Flachdach besitze. Aber nur die Eingeschossigkeit ist für die Definition Bungalow notwendig.

Ein Zweifamilienhaus ist sozusagen der kleinste Fall eines Mehrfamilienhauses, also eines Gebäudes, das von mehreren Wohnparteien gleichzeitig genutzt wird. In der Regel enthält ein Zweifamilienhaus einen Eingangsbereich für beide Parteien sowie ein gemeinsam genutztes Treppenhaus. Es kann zwei gleichgroße Wohnungen beherbergen, die in unterschiedlichen Etagen liegen; oft ist aber ein Wohnbereich kleiner, weil er für erwachsen gewordene Kinder oder beispielsweise die Großeltern gedacht ist, die das Haus mitnutzen.

Vorteile und Nachteile des Bungalows

Der Bungalow ist ein freistehendes Einfamilienhaus und allein deshalb schon etwas für Individualisten: viel Platz drumherum, wenig Reibung! Flache Satteldächer, Keller oder flache Pultdächer entkräften das Argument, dieser Haustyp biete wenig Stauraum. Attraktive Dachgestaltung mit einer Begrünung spricht ebenso für Bungalows wie die kostengünstige Montage von Solarmodulen oder Heißwassergewinnung via Sonnenkraft – auf einem flachen Dach ist so etwas einfacher als auf einem steilen Satteldach und deshalb billiger. Was noch extrem stark für einen Bungalow spricht, ist die Tatsache, dass in solch einem eingeschossigen Haus niemand ständig Treppen steigen muss – alles befindet sich auf einer Ebene. Man muss durchaus nicht alt und gebrechlich sein, um das zu schätzen. Schon einmal den Fuß umschlagen beim Tennis reicht, um sich ein für alle Mal in einen Bungalow zu verlieben. Außerdem: Für Kinder und Senioren ist es einfach sicherer ohne Treppen – für alle anderen schlicht bequemer.

 

Bungalow

Der einzige Nachteil eines Bungalows besteht darin, dass er ein großes Grundstück beansprucht, wenn viel Wohnfläche auf nur einer Etage untergebracht werden soll. Auf Haus-XXL finden Sie eine große Auswahl an Bungalows sowie zahlreiche Informationen rund um den Hausbau.

Vorteile und Nachteile eines Zweifamilienhauses

Viele Familien mit mehreren Generationen planen ein Zweifamilienhaus, weil es sich rechnet: Grundstückskosten, Erschließungskosten, Baukosten – überhaupt alle Kosten werden geteilt. Das ist ganz klar ein Vorteil.

Bei Zweifamilienhäusern sieht die Planung in der Regel so aus, dass sie in die Höhe gebaut werden. So ergibt sich am Ende meist eine Aufteilung der beiden entstehenden Wohnbereiche auf unterschiedlichen Etagen. Je nach Art des Hauses hat es am Ende drei bis vier Treppen. Das ist ganz klar ein Nachteil, denn Treppensteigen hält zwar fit, ist aber definitiv ungesund für die Gelenke. Es kostet viel Mühe und Zeit, über mehrere Etagen hinweg zu wohnen.

Mehrgenerationenhäuser sind zwar tolle soziale Projekte – aber meist ist es nicht die eigene Verwandtschaft, mit der man im Rahmen solcher Projekte zusammenwohnt. Dieses enge Zusammenleben von mehreren Generationen einer einzigen Familie birgt eine Menge Sprengstoff. Wem an der guten Atmosphäre innerhalb seiner Familie gelegen ist, sollte darüber kritisch nachdenken, bevor man ein Zweifamilienhaus plant oder erwirbt.


Kategorien: Neubau (Thema)