Sie haben sich eine neue Tür angeschaft, aber Außengeräusche stören Sie weiter? Wahrscheinlich haben Sie akustische Eigenschaften der neuen Tür außer Acht gelassen? Leiter eines akustischen Labors erteilt Ihnen einen Rat.

Im Bauwesen osteuropäischer Länder werden am meisten Produkte und Technologien aus hochentwickelten Ländern verwendet, aber viele Osteuropäer kennen die wichtigsten Forderungen an ein neues Bauwerk nicht. Die fünfte von sechs Forderungen ist Schaldämmung, die früher kaum beachtet wurde. Aus diesem Grund wissen nur wenige von uns, welche Bauteile und ihre Kennzahlen zu Lärmbekämpfung in Wohnräumen beitragen.

Lärmbekämpfung von Wohnbereichen ist mit Identifizierung von Rauschquellen anzufangen. Einwohner eines Mehrfamilienhauses haben sehr oft ihre Wohnung vor Geräuschen aus Treppenhaus zu schützen.

Um das zu machen, bauen sie eine Tür mit schalldämmenden Eigenschaften ein.

Schaldämmende Eigenschaft einer Tür charakterisiert Schalldämmmaß (dB), das durch standardisierte laboratorische Messungen festgestellt wird. Da dieses Maß nicht Verkleinerung von Hörbarkeit der Lautstärke(dB) ist, empfehlen Standards verschiedener Staaten ein System von akustischen Forderungen an neue Türe.

Auswahl von schaldämmenden Türen ist durch statistisch festgestellten Spektrum von Schall begründet. Das ermöglicht einen richtigen Kennwert von Schaldämmung zu wählen.

In osteuropäischen Ländern wird momentan ein System von akustischer Klassifizierung geschaffen, das sich auf Standards nördlicher Länder orientiert. Auf Grund Ergebnissen laboratorischer Messungen unterscheidet man vier Schallschutzstufen. Interval zwischen den Stufen ist 5 dB. Wenn man sich für eine Tür entscheidet, sollte man genau wissen, ob die Tür schaldämmend sein sollte oder nicht. Gewünschte Rezultate erreicht man nur durch Nutzung einer Tür mit einer gewissen schaldämmenden Kennzahl und durch einen richtigen Türeinbau. In Gebäuden der Schallschutzstufe C (die niedrigste Stufe von Lärmbekämpfung) empfiehlt man eine Tür zu verwenden, deren laboratorische schalldämmende Kennzahl nicht niedriger als 33 dB ist. In Gebäuden der Schalstufe B (eine bessere Stufe von akustischem Komfort) empfiehlt man eine Tür zu verwenden, deren laboratorische schalldämmende Kennzahl nicht niedriger als 38 dB ist. Man empfiehlt den Menschen, die keine Forderungen von Lärmbekämpfung beachten, jedenfalls nicht, als Eingangstür eine Tür, deren Kennzahl niedriger als 27 dB ist, zu verwenden.

Schaldämmende Eigenschaften einer Innentür kommen nur auf Wünsche von Wohnungseigentümern an. Am meisten verwendet man in diesem Fall Türe, deren schaldämmende Eigenschaften nicht klassifiziert werden.

Die schaldämmenden Eigenschaften hängen von Konstruktion von Türblatt, verdichtenden Teilen zwischen Türblatt und Zarge und von Regulierung eines Schlosses ab. Es ist schwer zu glauben, dass es eine Tür, deren laboratorische schaldämmende Kennzahl höher als 33 dB, zu erzeugen gelingt, ohne entsprechende Erfahrung auf diesem Bereich zu haben. Türe, die nach schaldämmenden Eigenschaften klassifiziert werden, haben höheren Preis, denn Bedarf nach solchen Türen beträgt 15 Prozent des ganzen Türmarkts.