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Parkett und Parkettboden. Auswahl, Verlegen und Pflegen von Parkettböden.
Drucken 2010-03-11 03:24  

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Parkettboden ist aus dem Naturstoff (Holz) angefertigter Bodenbelag. Nähmlich Holz verleiht dem Parkett viele gute Eigenschaften: das Parkett behält die Wärme, dient jahrelang, hat einen guten Einfluss auf die Gesundheit und auf die Umwelt. (unterschiedlich vom Teppichboden ist die Oberfläche vom Parkettboden glatt, staubfest und lässt sich leicht reinigen). Der Parkettboden wird aus einzelnen Parkettstäben verlegt, die abhängig von ihrer Art auf den Boden oder mit einander gefestigt werden.

Parkettboden (Autorenfoto)


Parkettarten
Zur Zeit sind drei Parkettarten bekannt: Massivparkett, Zwei-Schicht-Parkett und Drei-Schicht-Parkett. Die letzten 2 Arten gehören zu der geklebten mehrschichtigen Bodenbelägegruppe.
 Massivholzdielen  - das sind traditionelle ungeklebte Parkettdielen aus einigen Schichten. Jeder einzelne Parkettstab wird aus Massivholz hergestellt. Zu dieser Art gehören auch lange Massivholzdielen. Einzelne Parkettstäbe werden auf einen glatten Betonboden, auf glatte geschliffene Holzböden oder auf eine Holzfaserplatte aufgeklebt. Durch diese Verlegungsweise vermeidet man ein klapperndes Geräusch, das beim Gehen entstehen kann. Die veklebten Massivholzdielen werden geschliffen, grundiert, noch einmal geschliffen und lackiert.


Massivholzparkett (das Foto von Hermis Preikstas)

          Solche einzelnen Stäbe bilden das Massivholzparkett.


Verbindungsarten von Massivholzparketstäben.

Das Massivholzparkett hat seine Vorteile und Nachteile. Zu den positiven Eigenschaften zählt man gute Wärmedämmung und Festigkeit. Man kann das Parkett in verschiedenen Verlegemustern gestalten (Fischgrät, Würfel, Schiffsboden). Als negative Eigenschaft kann man aufweisen, dass sich der Parkettboden abhängig von der Raumtemperatur und der Luftfeuchtigkeit ausdehnt und zusammenzieht, was schwer mit einer Fußbodenheizung zu vereinbaren ist. Verlegung, Versiegeln und Ölen des Parkets werden als komplizierte Prozesse betrachtet, die viel Meisterschaft verlangen und viel Zeit, Kraftaufwand und Materialien in Anspruch nehmen.

Die Zwei-Schicht-Parkettdielen sind Platten, die aus zwei Holzschichten verklebt sind - der oberen und der unteren Schicht. Die obere Schicht bildet die meist schon lackversiegelte und geölte Edelholzschicht. Das ist 3-4 mm starke Nutzschicht aus Massivholz. Die untere Schicht kann aus stabiler Holzfaserplatte, OSB Platte oder aus Nadelholz bestehen. In dieser Schicht wird das Nut- und Feder-System gemacht, dass zum Zusammenstecken der einzelnen Parkettteile dient. Die geeigneten Abmaße von Zwei-Schicht-Parkettdielen sind: zwischen 7 und 18 cm breit, 50 bis 220 cm. lang und 10 bis 20 cm stark. Die Verlegungsart unterscheidet sich nicht von der üblichen Verlegung vom Massivholzparkett. Man kann die Zwei-Schicht-Parkettdielen auf den glatten Betonboden oder auf den Holzboden verkleben. Die Dielen von grösseren Abmessungen kann man auf den Holzboden aufkleben und mit Schrauben oder Nägeln festigen. Vorteile: gute Wärmedämmung, das Taugen für beheizten Fussboden (wird durch entsprechebnde Stärke der Platte bedingt), man kann in Mustern verlegen, Trittschalldämmung. Nachteil: ziemlich hoher Verbrauch von Klebstoff, weil diese Parkettdielen direkt auf den Untergrund verklebt werden.



Die Zwei-Schicht-Parkettdielen. In der unteren Schicht befindet sich das Nut- und Feder-System.(das Foto von Hermis Preikstas)


 

Die Zwei-Schicht-Parkettdielen. In der unteren Schicht befindet sich das Nut- und Feder-System. (das Foto von Hermis Preikstas)


Die Drei-Schicht-Parkettdielen sind Platten, die aus drei Holzschichten verklebt sind - der Decklage, der Mittellage und der unteren Lage. Die obere Lage bildet die meist mit festen Lacken versiegelte Edelholzschicht. Die Mittellage besteht aus einigen Klotzen von Fichtelholz. (3-4 cm. stark). In der mittleren Schicht wird das Nut- und Feder-System gemacht. Die untere Schicht ist aus Nadelfaserplatte. Sie hält, fixiert und gleicht die Platten der mittleren Schicht aus. Die Drei-Schicht-Parkettdielen sind meist in ihrer Abmessung grösser als die Parkettdielen der anderen Arten. Sie können zwischen 14 und 22 cm breit, 210 bis 240 cm. lang und 13 bis 19 cm dick sein.



Die Drei-Schicht-Parkettdielen ( Foto )

Mehr und mehr setzt sich dreischichtiges Parkett durch. Grund dazu - eine einfache und sparsame Verlegensart ohne Klebstoff. Es wird an den Boden nicht geklebt und nicht geschraubt, für die Verbindung wird kein Klebstoff verwendet. Zum Zusammenstecken der einzelnen Parkettdielen dient das Parkett-Klick-System. Ein Parkettstück wird längsseitig eingeklickt, dann abgeklappt und zu guter letzt an der Stirnseite waagrecht eingeschoben. Für diese Variante benötigt man kaum noch Werkzeug, das Parkett ist fester, die Parkettdielen halten fest aneinander. An einem Tag kann man durchschnittlich 30 m² von dreischichtigen Parkettdielen verlegen. Der Nachteil ist der etwas höhere Trittschall, der nicht immer leicht zu dämmen ist. Grund dazu - die nicht immer richtige Vorbereitung des Untergrundes.



Feste und leichte Verbindungs - Klick-System von Parkettdielen. (Autorenfoto)

Verschiedene Verlegungsarten von Parkett. Theoretischer Teil.

Abhängig von der Art der Parkettdielen und von der Ebenheit der Untergrundfläche gibt es einige Verlegvarianten, wobei unterschiedliche Materialien und Elemente verwendet werden.
1. Für Verlegung von Massivparkettdielen (auch Zwei-Schicht-Parkettdielen) wird die traditionelle Verlegvariante verwendet - der neue Parkettboden wird mit dem ebenen gegen Feuchtigkeit isolierten Betonuntergrund verklebt. Bei Betonböden muss man alle Unebenheiten entfernen und sich versichern, dass die obere Betonschicht fest ist. Es ist ein Voranstrich zu empfehlen. Massivparkettdielen (besonders die grossen) sollte man mit einem elastischen Parkettkleber oder Parkettleim verkleben. In manchen Fällen, wenn man mehr Komfort erreichen will, oder wenn man die unterschiedlichen Höhen ausgleichen muss, kann man den Untergrund mit einer zusätzlichen Lage Kork oder elastischem Gummi verkleiden. Dadurch wird auch Trittschalldämmung erzeugt. Der Parkettboden hat die Eigenschaft, abhängig von der Raumtemperatur und der Luftfeuchtigkeit auszudehnen oder zusammenzuziehen. Die elastische Unterlage verhilft, solche Deformierungen und die Spannung in der Klebstofschicht zu vermindern. Die Unterlage wird auf den Beton aufgeklebt, darauf werden die Parkettdielen verklebt.



Zwei-Schicht-Parkett, auf die Unterlage aufgeklebt. (das Foto von Hermis Preiksas)

2. Wenn es keine Möglichkeit besteht, den Untergrund durch Mischungen oder mit Hilfe der Technik glatt zu machen, werden glatte Holzplatten verlegt - Holzfaserplatten oder OSB Platten. Sie werden an den Untergrund angeschraubt. Dann werden auf die Platten mit Klebstoff die Parkettdielen verklebt.Es ist wichtig, dass die Dicke der Holzplatten nicht kleiner als die Dicke der Parkettdielen wäre. Nur bei dieser Bedingung können die Platten die übliche Deformation der Parkettdielen aushalten.Zwischen den Platten werden Dehnfugen von 1 cm. gelassen. Für 1 m² werden etwa 10 Stück Schrauben gebraucht. Es wird empfohlen, die festgeschraubten Platten vor dem Verkleben der Parkettdielen zu schleifen. Der Nachteil dieser Konstruktion ist, dass die Holzplatten die Wärmespannung erhöhen und deshalb nicht für Bodenheizung taugen.Um Schall- und Wärmedämmung zu erhöhen, können die Holzfaserplatten oder die Pressholzplatten auf die Holzstäbe gefestigt werden. Die 5 cm. starken Stäbe werden an den hydroisolierten Boden in Abständen von 60 cm. angeschraubt. Zwischen den Stäben wird Steinwatte gelegt.
3. Drei-Schicht-Parkettdielen werden in schwimmender Verlegungsart verlegt. Das ist einfachste und günstigste Verlegungsweise. Es wird kein Klebstoff verwendet, die Parkettelemente werden nicht völlig mit dem Untergrund, sondern miteinander verbunden und liegen lose auf dem Untergrung. Eine wichtige Bedingung: die Oberfläche des Betonbodens soll maximal glatt sein. Er wird mit der hidroisolierenden Folie bedeckt, darauf wird eine schalldämmende Unterlage gelegt, die auch die Unebenheiten des Bodens ausgleicht und den Trittschall dämmt. Auf diese Unterlage werden die Parkettdielen verlegt.

Anleitung des Verlegens von Mehrschichtparkettdielen.

In der Anleitung wird die illustrierte Beschreibung der schwimmenden Verlegensweise der Drei-Schicht-Parkettdielen und die Verklebung von Zwei-Schicht-Parkettdielen und Massivparkettdielen angegeben. Die beiden Verlegensarten sind unterschiedlich. Bei der Verlegung von Zwei-Schicht-Parkettdielen braucht man mehr Werkzeuge und Materialien als bei der schwimmenden Verlegung. Doch in beiden Fällen sind die Listen von nötigsten Materialien und Werkzeugen gleich.

Werkzeuge:
• Schneid- und Sägegeräte - Elektro-Stichsäge, Kreissäge, Handsäge;
• Schleifer für Beton-und Holzboden;
• Längenmessgeräte - Lineal, Rollbandmass, Wasserwaage;
• Bleistift
• Holzkeile
• Hammer und Schlagholz (man kann auch Holz -oder Gummihammer verwenden);
• L-förmiges Zugeisen


Materialien:
• Hydroisolierende Folie (oder gestrichener Grund);
• Schalldämmende Unterlage (wenn es nötig ist).

Zusätzliche Werkzeuge und Materialien zum Verlegen (Verkleben) von Zwei-Schicht-Parkettdielen und Massivparkettdielen:
• Zahnkellen für Klebstoff (Zahnung -4 mm);
• Klebstoff;
• Klebstoffreinigungsmittel, feuchtes Tuch.

Vorbereitungsarbeiten. Vor der Verlegung muss man den Untergrund sehr gut ausgleichen. Die Parketthersteller stellen folgende Forderungen an den Untergrund - wenn der Boden nicht eben ist oder ein Gefälle aufweist, sollte das Niveau auf zwei Meter Wegstrecke nämlich höchstens um 3 Millimeter variieren. Den alten Betonboden, der uneben und lochig ist, kann man mit Hilfe der sogenannten selbstausgleichenden Mischungen ausgleichen. Manchmal reicht es nur mit dem Betonschleifer zu schleifen. Die Körnung des Schleifpapiers hängt von der Menge und Grösse der Unebenheiten ab. Man kann die Parkettdielen auch auf die alten Dielenböden als Untergrund verlegen. In diesem Fall muss man auch die Unebenheiten mit dem Schleifgerät entfernen. Vergessen Sie nicht, die Nagelköpfe einzuschlagen! Nach der Arbeit muss man Abfälle entfernen und Staub absaugen.


Schleifen von Betonboden. Das Foto ASA.LT



Schleifen von Holzboden. Das Foto ASA.LT



Saugen Sie sorgfältig den Staub ab. (Das Foto ASA.LT )

Schwimmende Verlegung von Parkettdielen.

Vor dem Verlegen sollen die Parkettdielen mindestens zwei Tage im Raum gelagert werden, damit sie an die Raumtemperatur und an Feuchtigkeit anpassen können. Im Winter, wenn die Räume geheizt werden, wird es empfohlen, die Dielen bis 5 Tage im Raum zu lagern. Die relative Feuchtigkeit darf nicht mehr als 70 Prozent betragen. Die Temperatur darf nicht höher und nicht niedriger als +17 - + 22˚ sein.Man darf nicht vergessen, dass auf neu beschichtete Ausgleichsfläche in jedem Fall die Plastikfolie auf den Heizboden zur Hydroisolierung gelegt werden muss. Die Folie wird so gelegt, dass ihre Ränder 20-30 cm. aufeinander liegen. Sie werden mir einem Klebband mit einander gefestigt. Die Folie muss um etwa 3-5 cm länger sein, damit die Fußbodenleiste auf sie angebracht werden kann.



Es wird hydroisolierende Plastikfolie gelegt. (Autorenfoto.)



An der Wand wird die Folie in Höhe der Fußbodenleiste (etwa 3-5 cm) angebracht. (das Foto von Hermis Preikstas)

Auf die hydroisolierende Folie wird eine schalldämmende Unterlage gelegt, die auch die Unebenheiten des Bodens ausgleicht und den Trittschall dämmt.


(das Foto von Hermis Preikstas)

Es wird empfohlen, die Parkettdielen in Längsrichtung des Zimmers (parallel zum Lichteinfall) zu verlegen - dadurch werden nicht die langen, sondern die kurzen Verbindungsfugen beleuchtet und ihre Schatten werden fast unbemerkbar. Mit dem Verlegen sollte man von der Wand von rechts nach links anfangen Die erste Diele muss man mit der Federseite in Richtung Wand verlegen. Man sollte eine umlaufende Dehnungsfuge von 10 mm zwischen der Diele und der Wand berücksichtigen, weil der Parkettboden abhängig von der Raumtemperatur und der Luftfeuchtigkeit ausdehnt und zusammenzieht. Durch die Dehnungsfuge wird die Spannung des augedehnten Parkettbodens vermieden. Diese umlaufende Dehnungsfuge soll mit Keilen gesichert werden.


Das Verlegen der ersten Parkettdiele. Federseite in Richtung Wand. Die Keilen sichern eine umlaufende Dehnungsfuge von 1 cm. (das Foto von Hermis Preikstas)

Die zweite Diele wird 30-40º schräg an der Stirnseite mit der Feder in die Nute der ersten Diele gesteckt und auf den Untergrund ausgelegt - so werden die Dielen miteinander verbunden. Die gesamte erste Dielenreihe wird auf diese Weise verlegt. Wenn die letzte Diele der ersten Reihe zu lang ist, muss sie abgeschnitten werden.


Die zweite Parkettdiele wird schräg an der Stirnseite mit der Feder in die Nute der ersten Diele gesteckt. (Foto von Hermis Preikstas)


Nachdem die Diele heruntergelegt wird, verbindet sie sich mit der ersten Diele. (das Foto von Hermis Preikstas)

Die Fugen aller anderen Parkettdielen sollen wie bei einer Mauerwand geflechtet werden. Die Parkettdielen werden geschnitten, aber jedes Stück muss allerdings mindestens 40 cm lang sein.


Zum Abschneiden der Parkettdielen wird nur Stichsäge gebraucht. (das Foto von Hermis Preikstas)

Die zweite Reihe kann mit dem Verschnittstück der ersten Reihe angefangen werden. Die Dielen der zweiten Reihe werden an der Stirnseite mit Hilfe der Feder und der Nute verbunden. So wird die gesamte zweite Reihe verlegt.



Dann wird die gesamte verbundene Reihe etwas schräg an dem Rand gehoben, die Seitenfeder werden in die Seitennuten der ersten Reihe gesteckt, die Dielen verbinden sich, indem sie auf den Untergrund gelegt werden.


Die Verbindung der ersten Reihe mit der zweiten. Etwas schräg aufheben und herunterlassen. (Autorenfoto)


Es ist nicht immer leicht, die ganze Parkettdielenreihe mit denen schon aufgelegten zu verbinden, besonders dann, wenn das Zimmer geräumig ist und es keine Mithelfer gibt. In diesem Jahr ist auf dem Markt eine Neuigkeit erschienen, die mit der Zeit vorherrschend werden soll. In eine Stirnseite der Diele wird ein federndes Plastikband montiert, und an der anderen Stirnseite wird eine extra Nute gefräst. Dieses System erleichtert die Verlegung der Dielen. Dieses System wird von der Hozverarbeitung -UAB „Geros grindys" (Gute Dielen) vorgestellt.



Das neue Fixierungssystem . (das Foto von Hermis Preikstas)

Die erste Reihe wird in schon beschriebener Weise verlegt. Die erste Diele der anderen Reihe wird an der Seite mit den schon liegenden Dielen verbunden. Die Seitenfeder der anderer Diele wird schräg in in die Nut der ersten Reihe gesteckt und die Diele wird völlig an die erste Diele der neuen Reihe geschoben.



(das Foto von Hermis Preikstas)


Dann wird die Diele nach unten gedrückt und das an der Stirnseite der Diele angebrachte federnde Plastikband verbindet die Stirnseiten der Parkettdielen.



(das Foto von Hermis Preikstas)

(das Foto von Hermis Preikstas)



Die Längseiten der eben verlegten Parkettdielen muss man mit Hammer und Schlagklotz fugendicht zusammenfügen. Auf diese Weise können die Fugen aller Parkettdielen ausgeglichen und korrigiert werden. Man muss unbedingt einen Schlagklotz verwenden, um Beschädigungen an den Dielen zu vermeiden. Mit Hilfe von Distanzkeilen wird an der Wand eine umlaufende Dehnungsfuge von 1 cm. gesichert.



Mit den Hammerschlägen auf den Schlagklotz werden die Fugen korrigiert, die Parkettdielen werden fester zusammengefügt. ( Foto )

Die Parkettdielen der letzten Reihe werden an der Längseite in nötiger Breite abgesägt, dabei ist die umlaufende Dehnungsfuge von 1 cm. zu beachten. Die letzten Reihen werden mit Hilfe einer L-förmigen Kelle verbunden, die zwischen die Wand und die Dielen gesteckt wird. Durch das Ziehen der Kelle auf sich werden die Dielen der letzten Reihe gedrückt und die Feder-Nut System wird geschlossen. Bei der Verlegung der Parkettdielen an Heizungsrohren werden in die Diele Löcher gebohrt, die 8 mm. breiter als die Rohre sind. Das ist erforderlicher Dehnungsabstand wegen der Ausdehnung und des Schwindens bei der Änderung der Temperatur und des Feuchtigkeitdgehalts. Die Löcher kann man mit speziellen Ringabdeckungen decken.



An Heizungsrohren werden breitere Löcher gebohrt. (Autorenfoto)


Die Löcher um die Rohre werden mit Ringabdeckungen gedeckt. (das Foto von Hermis Preikstas)

Nach dem Verlegen werden die Keilen zwischen den Wänden und Dielen entfernt. An die Wände können die Sockelleisten angebracht werden. Die Sockelleisten dürfen nicht an die Diele gefestigt werden, damit die Diele sich frei bewegen kann.



Nach der Verlegung der Dielen werden die Profile für die Sockelleisten angebracht. (Autorenfoto)



Die Sockelleisten werden angebracht. (Autorenfoto)

Für die offen gebliebenen Seitenränder der Parkettdielen (z.B. an Türeingängen) oder zum Ausgleichen der Höhenunterschiede zwischen den Zimmern werden spezielle Metallprofile verwendet. Auf diese Weise ohne Klebstoff verlegter Parkettboden steht gleich zum Betreten bereit.



(das Foto von Hermis Preikstas)



Für die offen gebliebenen Seitenränder der Parkettdielen und Höhenunterschiede werden spezielle Abdeckungen verwendet. (das Foto von Hermis Preikstas)

Um die Lebensdauer des Parkettsbodens zu verlängern, wird es zum Schutz des Fußbodens empfohlen, Filzgleiter unter den Möbelfüßen anzubringen. Unter den Stühlen mit Rädern sollte man Schutzmatten legen.



Filzgleiter unter den Möbelfüßen verlängern die Lebensdauer Ihres Parkettbodens. (das Foto von Hermis Preikstas)

 

  Die Matte beschützt das Parkett vom Schmirgeleffekt. (das Foto von Hermis Preikstas)

Zwei-Schicht-Parkettdielen und Massivparkettdielen verklebt verlegen.

Man darf die Parkettdielen bei 18º-22º C Temperatur verklebt verlegen. Die relative Feuchtigkeit darf nicht mehr 70 Prozent betragen. Der Klebstoff soll gut gerührt werden. Abhängig von der Ebene des Untergrunds braucht man durchschnittlich etwa 800- 1200 g/m² Klebstoff. Der Boden wird mit dem Kleber bestreicht, darauf werden die Parkettdielen aufgeklegt und gedrückt. Die Klebstoffschicht wird mit einer Zahnkelle (Zahnung - 4 mm) aufgetragen. An den Fugen austretenden Leim sofort mit einem in der Klebstoffsanleitung angegebenen Reinigungsmittel abwischen.



Die Parkettdielen werden an den Untergrund verklebt, der vorher mit Klebstoff bestrichen wird. (Autorenfoto).

Es besteht ein Risiko, wenn man die breiten Massivparkettdielen auf den Beton verklebt. Bei „der Bewegung" des Holzes entstehen viel breitere Fugen als bei kleinen Parkettstücken. Der Klebstoff kann diese Ausdehnung nicht festhalten. Deshalb ist es zu empfohlen, die mehr als 12 cm. breite Dielen auf folgende Weise zu verlegen: auf den Betonuntergrund wird die OSB Platte oder Holzfaserplatte gefestigt. Die Parkettdielen werden an diese Platten angeschraubt und aufgeklebt. Diese Verlegensweise ist am besten für Massivparkettdielen geeignet.



Die Massivparkettdielen werden an die OSB Platte aufgeklebt und angeschraubt. (das Foto von Hermis Preikstas)

Die Wahl des Grundierungsstoffes und des Klebstoffes hängt vom Untergrund ab. Z.B. die ungeschleifte OSB Platte muss vor dem Verkleben grundiert werden. In diesem Fall soll man auch keinen wasserenthaltenden Klebstoff verwenden.
Nach dem Verkleben muss man den Parkettboden für 1-3 Tagen aushärten lassen, erst dann darf man laufen und Möbelaufstellen. Wenn das Parkett nach der Verklebung noch geschleift werden muss, soll man beim ersten Schleifen die Anleitung des Klebstoffherstellers einhalten.

 

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Kategorien: Fußböden aus Holz, Parkett, Tafelparkett