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Matratzen
Drucken 2008-06-17 15:43  

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Zeichen für gute Qualität von der Matratze sind ihre Anpassung am Menschenkörper und Verteilung des Körpergewichts, Verringerung der Belastung von Muskeln, Abnehmen des Drucks von einzelnen Körperteilen. Ist die Matratze richtig gewählt, so erholt sich der Körper besser und schneller.

Wie weißt man, ob die Matratze noch gut oder schon gewechselt werden muss? Die Matratze kann man gewöhnlich etwa zehn Jahre lang gebrauchen. Doch die Dauerzeit auch von der Qualität des Produktes und von dem Gewicht des Menschen ab. Man muss die Matratze wechseln, wenn sie drückt, knarrt während Bewegen.

Alte Matratze ist mit dem Schweiß eingeweicht, voll von Hautflocken und Milben, die solche Krankheiten wie Allergie, Asthma oder Ekzem verursachen. Den Hygienenormen der Europäischen Union nach soll die Matratze in drei - fünf Jahren gewechselt werden.
Was versteht man unter orthopädische Matratze?

Das Wort „Orthopädie" stammt aus dem Griechischen. „Ortos" bedeutet „aufrecht, richtig", „pedia" - „erzielen, wachsen". So nennt man chirurgisches Verfahren, das sich mit Untersuchung und Heilung von Deformationen des Bewegungsapparates (Knochen, Muskeln, Sehma) und mit der Prävention befasst. Matratzenhersteller haben den Termin „Orthopädie" entlehnt. Doch hier gibt es keine Zauber, Matratzen selbst heilen nicht. Andererseits eine richtige Matratze kann schmerzliche Syndrome erleichtern, die unkorrekte Lage der Wirbelsäule verursacht. Orthopädische Matratzen sind komfortabel, passen sich der Körperform anatomisch an, darum sind sie für Leute, die Rücken- und Nackenschmerzen haben, geeignet.
Ist die Wirbelsäule während Schlafens in korrekter Lage, so kann man die Matratze als orthopädisch verstehen. Die Struktur solcher Matratzen wird an Knochen und Muskeln eines Menschen angepasst. Wirbelsäule bleibt in korrekter Lage, Muskeln werden balanziert, negative Wirkung auf peripheres Nervensystem wird erniedrigt. Nackenmuskel entspannen sich, entsteht kein zweiteiliges Unterkinn.  

Wie funktioniert orthopädische Matratze?

Stellen Sie sich ein übergewichtiger Mensch vor, der auf einer weichen Matratze liegt. Der Körper sinkt in der Mitte ein, der Mensch fühlt sich wie in einer Hängematte, weil seiner Rumpf niedriger als seine Beine und sein Kopf liegt. Eine harte Matratze ist für ein schlankes Mädchen unbequem. Das Gewicht ist zu niedrig, damit die Matratze sich vertieft. Wirbelsäule wird unnatürlich verbogen, man fühlt sich unbequem, Gelenkschmerzen kommen vor. Darum ist es erforderlich, Physiologie eines Menschen mit den Matratzeneigenschaften zu verbinden. Nur dann ist die Matratze orthopädisch, wann sie persönlich gewählt ist und den Körpereigenschaften einpasst.

Orthopädische Matratzen können aus drei, fünf oder sieben anatomischen Zonen bestehen. Ihre Anordnung ist abwechselnd je nach dem sie weich oder hart sind. Schultern- und Beckenzonen sind weicher, alle andere Zonen sind härter. Diese Zonen passen den Körper an, sein Gewicht wird gleichmäßig verteilt, Wirbelsäule erholt sich in eine S-Form, Druckentlastung garantiert freien Blutkreislauf und Muskelentspannung.
Drei-Zonenmatratzen sind auf keinem Fall orthopädisch. Die richtige Lage der Wirbelsäule wird nicht ganz gesichert, weil diese Matratze nur zum Teil in der Beckenzone weicher ist. 5-Zonen-Matratzen sind für Menschen geeignet, die 170 cm - 185 cm groß sind. 7-Zonen-Matratzen passen den Leuten mit Größe von 150 cm bis 200 cm.

 Materialien und Technologien

Den Eigenschaften nach werden Matratzen in orthopädisch und nicht orthopädisch geteilt. Einfache Schaumstoff- oder Federkernmatratzen weisen keine charakteristische orthopädische Eigenschaften auf. In Seitenlage vertieft sich die Matratze mehr oder weniger.
Zurzeit besteht es eine starke Nachfrage nach Federkern-, Latexmatratzen und nach orthopädischen Matratzen, die vor kurzem Neuigkeit waren.
Orthopädische Matratzen stützen den Rückengrad beim Schlafen. Der Aufbau von diesen Matratzen besteht aus einem speziellen Bezug und Federn. Orthopädische Matratze ist elastisch, nicht plump, langlebig.

Andere Matratzen-Typen:
Federkernmatratzen können offene oder geschlossene Federkernsysteme haben;
Orthopädische und einfache Schaumstoffmatratzen;
Orthopädische und gewöhnliche Latexmatratzen;
Matratzen aus manchen Stoffen und Systemen;
Matratzen aus exotischen Materialien - Naturmatratzen;
Sehr weiche Daunenmatratze ist für die Wirbelsäule schädlich. Es ist besser, eine härtere Unterlage zu wählen.
Wattematratzen sind unbequem, mit der Zeit werden sie zerdrückt, nicht glatt. Diese Matratzen sollen je nach 3 - 4 Jahren ersetzt werden.
Wassermatratzen sind bequem und elastisch, darum liegt Wirbelsäule in korrekter Lage. Das Problem liegt darin, dass sie sehr schwer sind und eine Komplexpflege brauchen.
Aufblasbare Matratzen gebraucht man zeitlich, während der Reise oder des Gästebesuchs;
Mithilfe des Schaltbrettes beginnt eine Massage-Matratze vibrieren.

Neuigkeiten

Das sind Schaumstoffmatratzen mit Soja-, Sonnenblumenöl, Tempur Matratzen.
Matratzen mit und ohne Federn haben ihre Vor- und Nachteile.
Matratzen ohne Federn werden sowie aus einer Stoffschicht als auch aus manchen Schichten verschiedenen Stoffen hergestellt. Das sind gewöhnlich Latex-, Schaumstoffmatratzen usw.
Ist der Kern der Matratze aus Polyretanschaum gebildet, wird die Matratze besondere Elastizität und Haltbarkeit aufweisen. Ihre Form verändert sich nicht, weil es keine Federn gibt, die mit der Zeit abgenutzt werden. Polyretanmatratze passt am besten für Stauballergiker. Es wird aber zu heiß, im Sommer auf der synthetischen Matratze zu schlafen. Das ist schon Nachteil.

Matratzen mit billiger synthetischer Einfüllung sind meistens zu dünn und zu hart. Die Matratzen höherer Qualität kosten so viel wie Federmatratzen.
Federmatratzen sind bequemer als die ohne Federn. Sie können aus großen oder kleinen Federn bestehen. Zurzeit wird jede Einzelfeder in ein spezielles Stoffsäckchen eingenäht. Sie berühren einander nicht, entsteht kein Lärm. Untereinander werden die Federn mit Stahlrahmen stabilisiert, darum hält die Matratze seinen Form auf.
Oft in alten Matratzen vorkommende offene Systeme kann man auch heute in billigen Matratzen finden. Darunter versteht man untereinander verbundene Federn, die als ein System funktioniert, die das Körpergewicht gleichmäßig verteilt. Man entscheidet sich für so eine Konstruktion nicht wegen der Gesundheit, sondern wegen Preis. Diese Matratze kann auf keinem Fall orthopädisch genannt werden.

Taschenfederkernmatratzen weisen ganz unterschiedliche Herstellungs- und Wirkungsprinzipien an. Das dichte Federnetz besteht aus einzelnen Federn, die in Kattuntaschen eingenäht sind. Darum bewegen sie getrennt. Das heißt, die Federn drücken sich nur dort, wo der Gewicht ist. Die Taschen sind untereinander verbunden. Daraus entsteht eine Reihe, Reihen werden auch verbunden. So wird ein individueller Federblock gebildet. Der Druck von Einzelfeder wirkt andere Federn nicht. So wird Hüftenzone richtig gestützt. Zwei schlafenden Menschen werden nicht zusammenrollen. Eben deswegen sind Taschenfederkernmatratzen gut für Doppelbetten geeignet. Beginnt einer der Schlafenden sich im Bett herumwälzen - bleibt andere Matratzenseite stabil und der Andere erwacht nicht. Besteht das Ehepaar aus ganz verschiedenen Gewichtkategorien, wird die Matratze nicht einsinken.

Der Diameter der Einzelfedern kann verschieden sein. Darum ist auch Federzahl auf einem Quadratmeter verschieden. 220 - 260 Federn in einem Quadratmeter ist eine Standardzahl. Federblöcke „Multipocket" umfassen bis 1000 Federn in einem Quadratmeter. Solche Matratzen passen sich dem Körper prima an, weisen orthopädische Eigenschaften auf, sind mehr belastbar. Der einzelne Nachteil liegt in ihrem hohen Preis.

Populärste Matratzentype:
Taschenfederkern + 3 cm natürlicher Latex - weiche Matratze.
Taschenfederkern + 3 cm Kokosfaser - harte Matratze.
Taschenfederkern + 1 cm Kokos und 3 cm natürlicher Latex - mittelharte Matratze.
Federkernmatratzen ist ein System von Federkern und dem Füllpolster, das zwischen dem Körper und den Federn liegt. Auf den Federn liegendes Polster kann eine weiche oder feste Oberfläche bilden.

Meistens ist das Polster aus Polyretanschaum, Latex (natürlich oder künstlich), Porolon  usw. Die Oberschicht wird gewöhnlich aus Porolon oder Latex produziert. Die Dicke der Abdeckung ist eng mit der Weichheit der Matratze verbunden.
Kokosfaser ist ein festes Naturpolster. Es wird gewöhnlich mit Latex imprägniert. Kokosfaser ist nicht so fest wie Porolon oder Latex, darum ist es für übergewichtige Menschen nicht erforderlich. Matratzen mit Kokosfaser sind besonders hart. Es wird mit Chemikalien und Leim verarbeitet, diese Stoffe sind allergisch. Dieser Stoff ist luftdurchlässig.

Kunstlatex kommt in mehreren Matratzen der ökonomischen Klasse vor, weil diese Stoff billig ist. Naturlatex ist weicher und bequemlicher. Latex wird aus dem Saft von Gummibäumen hergestellt, er weist besondere Biegsamkeit und Elastizität auf. Matratzen aus Latex oder aus viskoelastischer Schaum-polyretan reagieren auf Körperwärme, werden hart oder weich, passen sich der Körperform an. Solche Matratzen haben ab drei bis sieben anatomische Zonen. Naturlatex Matratzen sind weich, weisen verschiedene Punktelastizität für verschiedene Körperteile auf. Zusatzteil der Naturgummi in einer Latexmatratze umfasst etwa 20 %. Latexmatratzen sind stabil, elastisch, hygienisch. In Latexmatratzen gibt es viele Röhren für Luftzirkulation. Ein optimales Verhältnis zwischen Feuchtigkeit und Wärme wird aufbewahrt. Nachteile dieser Matratzen liegen in unangenehmen Geruch, schwere Feuchtigkeitsdurchlässigkeit. Im Sommer schwitzt man auf Latexmatratze sehr viel. Es gibt viele Menschen, die latexallergisch sind.

Latex- und Kokosfasermatratzen können fest oder besonders fest sein.
Orthopädische Schaumstoffmatratzen weisen ebenso gute Eigenschaften wie Latexprodukte, doch sie haben vorgenante Nachteile nicht. Zur Herstellung wird ein speziellen Polyetherschaumstoff HR( high resilent = hochelastisch) benutzt. Mit der Elastizität, Druckverformung, Deformationsbeständigkeit unterscheidet sich dieser Stoff vom Latex fast nicht.

Anpassungsfähige Matratze ist aus weichen Stoffen der neuen Generation gemacht. Das können „Tempur", viskoelastischer Schaumstoff (Polyurethanschaum Eucatherm) sein. Diese Stoffe reagieren auf Druck und Wärme des Körpers und verformen sich langsam unter dem Körper. Diese Matratze ist sehr bequem, doch sie hat keine orthopädische Zonen, darum kann sie die richtige Lage der Wirbelsäule nicht garantieren.
Zusatz von Matratzen kann aus manchen verschiedenen Stoffen bestehen. Ist das Polster aus Kokos-Latex-Mischung gemacht, so wird die Matratze teurer aber sie weist keine höhere Langlebigkeit auf.
Der Filz. Er kann als eine Mittelschicht zwischen anderen Polsterschichten, oder sogar als  eine Schutzschicht der Matratze benutzt werden. Der Nachteil liegt zurzeit in geringer Langlebigkeit.
Die Oberfläche einer Matratze muss nicht zu hart und nicht zu weich - mittelweich sein. Fühlt beim Berühren der Matratze, dass sie unangenehm grob, nicht glatt ist, das bedeutet, dass so eine Matratze nicht passt. Es ist besser, wenn der Oberschicht aus Baumwolle gemacht ist.
Es ist erforderlich, Matratze mit spezieller Abdeckung zu wählen, die das Entsehen von Schimmelpilzen verhindern.
Mit Naturbaumwolle bedeckte Matratzen schützen den Schlafenden von Allergien, Asthma, von Atmungsstörungen erregenden Staubmilben, Mikroben und Schimmelpilzen. Dank einer unikalen Molekülstruktur ist diese Matratze luftig, zusätzliche Belüftung erfolgt durch spezielle Loftröhren auf den Seiten.

Sehr wichtig sind auch Matratzenbezüge. Mehrere Kriterien der Bezüge sollen berücksichtigt werden : ob er abnehmbar, waschbar, versteppt ist, ob er für Allergiker geeignet ist, ob er Winter- und Sommerseiten hat. Matratzenbezug muss aus Naturfaser hergestellt, damit die Matratze luftig ist. Synthetische Stoffe sind außerdem glatt und Bettzeug rutscht oft.
Lamellenroste sind die Unterlage der Matratze. Sehr wichtig ist, richtig Lammelenroste und Matratze zu kombinieren, damit eine optimale anatomische Lage des Körpers aufbewahrt wird. Falsche Kombination ist der Gesundheit gefährlich, die Matratze kann beschädigt werden.

Matratzenwahl

Kissen und Matratze wirken entspannend, der Körper liegt in richtiger anatomischer Lage, dann schläft man am besten ein. Matratzenwahl ist sehr subjektiv. Es gibt keine Matratze, die allen Leuten ideal passt. Bei der Matratzenwahl soll Folgendes berücksichtigt werden : Körpergröße, Körpergewicht und Gesundheitslage eines Menschen; Gesamtbelastbarkeit vom Federkern und finanzielle Möglichkeiten.
Wenn man sich für das Wohlgefühl sorgt, ist es erforderlich, ergonomische orthopädische Matratzen zu wählen, die aus Naturstoffen hergestellt sind. Sie sind dem Körper anpassungsfähig, verteilen gleichmäßig das Körpergewicht, gewähren anatomisch richtige Lage der Wirbelsäule. Daraus folgen ganze Muskelentspannung und richtige Erholung des Menschen.
Damit die Wirbelsäule gestützt wird, muss die Matratze nicht unbedingt hart sein. Verschiedene Menschen brauchen verschiedene Matratzen, um sich bequem zu fühlen.
Bei 60 kg Gewicht passt eine weiche Matratze am besten. Keine Kokosfaser im Zusatz.
Bei 60 bis 90 kg Gewicht kann man sich auch für weiche orthopädische Matratze entscheiden.
Wiegt man 90 bis 110 kg, ist eine mediumharte orthopädische Matratze erforderlich.
Ist das Gewicht höher als 110 kg, braucht der Mensch harte orthopädische Matratze. Aber sie soll nicht zu hart sein, damit orthopädische Eigenschaften gewährleistet werden.
Menschen mit mittlerem Körperbau können auf mehreren Taschenfederkernmatratzen schlafen. Das Füllpolster kann aus Latex, Kokos oder aus einer Mischung von beiden Stoffen hergestellt werden. Härtere Matratzen sind übergewichtigen Leuten erforderlich. Das kann Federkernmatratze mit „Multipocket" System sein. Aus harten Stoffen hergestellte Matratze ohne Federn passt auch.
Matratze ohne Federn werden üblich Kindern und Jugendlichen gewählt. Kindermatratzen sollen genug fest sein, damit die Kinder springen können. Kokosfaser passt nicht am besten.
Jugendliche schlafen auf Latexmatratzen gut. Für Säuglinge kauft man gewöhnlich Unterlagen aus Kokosfaser. Kleinjährige können auf allen Matratzenarten schlafen. Die Matratze muss aber gute Luftdurchlässigkeit gewährleisten.
Leiden Sie an Hüftenschmerzen, soll Ihre Matratze weich sein. Überzeugen Sie sich, ob der Körper gut einsinkt und die Hüften gestützt sind. Harte Matratzen sind bei Necken- und Rückenschmerzen geeignet.
Der Preis von Federkernmatratze hängt vom Federsystem und von der Menge ab. Dimensionen, Bezug und Abdeckung sind auch wichtig. Qualitätsklasse beeinflusst den Preis von einer Polyretanmatratze. Je praktischer, ökologischer und bequemer die Abdeckung, desto höher ist der Preis. 

Sparen Sie Zeit und Geld nicht, um richtige Matratze zu wählen. In einem spezialisierten Geschäft kann die beste Matratze ausgewählt werden, je nach Gewicht, Alter und Größe, Problemen der Wirbelsäule und persönlichen Wünschen. Es ist erforderlich jede Matratze auszuprobieren, dann die Bequemste zu wählen. Haben Sie keine Angst, verschiedene Schlafstellungen auszuprobieren und beachten, ob Ihre Schultern und Hüften gestützt werden.
Vergessen Sie nicht, dass Matratzen nicht für immer sind. Alle Dinge sind nicht ewig. Die Matratze muss in 8 - 12 Jahren ersetzt werden. Langlebigkeit einer billiger Matratze ist drei, fünf Jahre.
Noch eine wichtige Regel muss beachtet werden. Sind Sie gewöhnt, im Bett zu rauchen, dann ist eine synthetische Matratze Ihnen nicht erforderlich.

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Kategorien: Möbel (Thema), Matratzen, Schaumstoff