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Laminatböden
Drucken 2008-05-27 18:13  

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Laminatböden versteht man als eine Hybride. Sie sehen als Holz-(Brett-) Boden aus, aber es gibt auch Unterschiede. Das ist auch kein Parkett. Der mit Laminatdielen belegte Fußboden ist ein vielschichtiges Produkt von verschiedenen Stoffen. Er kann auch als Parkettsanalog genannt werden. Statt natürlicher Holzplatte gebraucht man dekorative Schutzstoffe, die mit Melamine imprägniert sind. Melamine ist ein dekorativer Belag, der gegen Wasser und mechanische Verletzungen beständig ist. Dieser Stoff ist auch dicker, biegsamer und haltbarer als Laminatplatte. Die Laminat-Dielenbretter zeichnen sich durch positive Haupteigenschaften des Parketts aus : ekologische Sauberkeit, besondere Haltbarkeit, große Farben- und Fakturenwahl, doch sie sind billiger, gegen Einkratzen und Einsenkungen beständig, leicht putzbar, lichtecht.

Dem Äußeren nach gibt es fast keine Unterschiede zwischen diesem Belag und gewöhnlichem Parkett. Dank erschwingbarem Preis setzten sich Laminatböden im Fußbodenmarkt sicher fest. Der Besitzer von diesen Fußböden kann die Pflege- und Renovierungssorgen vergessen. Sie können sich nicht ängstigen, dass ein heruntergefallenes schweres Ding Fußböden kapput macht, oder dass Kinder sie mit Wasser übergießen, darauf Rollschuhlaufen oder sie mit Zeichnungen schmücken. Kinder laufen barfuß besonders gern. Im Vergleich mit dem kalten synthetischen Linoleum ist dieser Bodenbelag warm und unschädlich.

Laminatböden sind leicht zu pflegen, man braucht sie nicht zu wachsen, mit Mastix zu bestreichen, zu schleifen oder zu polieren. Der Belag kann mit der Bürste, mit dem Schwamm gerieben werden und mit nassem Fetzen abgewischt sein. Die gespritzten Flecken lassen keine Spuren zurück. Eben ausgegossene Farbstoffe oder Nagellack werden mit Azeton entfernt, ohne dem Fußboden Schaden anzurichten. Solcher Fußboden hat keine Einwirkung für die Umwelt (sogar für allergische Menschen). Man nennt Laminatböden ,,schwimmender" Belag, weil sie mit der Grundlage in Verbindung nicht gebracht werden - miteinander werden nur Stücke des Belags zusammengebunden. Wann alle Brettchen sich als ein Massiv eng aneinander schließen, wird der Fußboden kompakt und fest.

Laminatbodenbasis ist die Bastfaser (die Fiber) oder eine Platte aus Holzstauben, die aus verarbeiteter Holzfaser besteht. HDF-Platte (hochdichte Faserplatte) - das ist die Platte, die aus vakuumweise pressierten Holzstauben hergestellt ist, ohne Epoxidharz und Phenol zu nutzen, die der Gesundheit der Menschen schädlich sind.

Heutiges Laminatparkett - eine komplizierte vielschichtige Konstruktion, ein kleines Brett von etwa 120-cm lang und etwa 20-cm breit, mit der Zeichnung bedeckt, die gelegte Parkettdielen imitiert. Die Schichten sind nicht mehr als 9-mm dick. Jeder von ihnen erledigt eine bestimmte Funktion. Wählen sie das Laminat je nach der Klasse und Raumbestimmung, dielen sie für das Schlafzimmer bestimmte Dielen in der Küche nicht. Falls sie Laminatboden von einer bestimmten Gruppe nach der Beanspruchung wählen, dann wird dieser Belag für lange Zeit dienen. Sehr oft vorkommender Fehler - billiger Laminatbelag in intensiv benutzten Räumen. In diesem Fall wird der Belag ihr Aussehen schnell verlieren und zum Gebrauch nicht passen. Hersteller leisten Gewähr nicht. Darum ist es beim Kaufen nicht ratsam, sich durch niedrigen Preis bestechen zu lassen und Herstellerempfehlungen nicht beachten.

Der Preis von Laminadielen hängt von Festigkeit, Verschleiß, Feuchtigkeitsbeständigkeit, auch von Struktureigenschaften der Diele ab. Europäischen Normen nach teilt man das Laminatparkett in die Nutzungsklassen je nach Abnutzungswiderstand und Belästigungen, die den Wohnräumen fallen.

Nutzungsklasse

Räume

21

Wohnbereich, nicht intensive Benutzung (Schlafzimmer, Garderobe

22

Wohnbereich, durchschnittlich intensive Benutzung (Gastzimmer, Kinderzimmer)

23

Wohnbereich, intensive Benutzung (Vorzimmer, Esszimmer)

32

Gesellschaftlicher Bereich (Büro)

33

Gesellschaftlicher Bereich (Geschäft)



Zur Herstellung des Belags von erster und zum Teil von zweiter Klasse werden billige Materialien gebraucht (meistens Abfälle der Papierindustrie). So einer Belag dient etwa 2 - 4 Jahre lang. Der Exploitationstermin des Belags von dritter Klasse befasst 15 Jahre. Das erreicht man, wenn dichte und haltbare Stoffe bei der Herstellung des Belags, besonders ihrer Grundlage, benutzt werden. Natürlich, zuvor solche Verpflichtungen gegen Käufer auf sich genommen werden, soll die Stoffqualität in der Praktik überprüft werden. Dazu wurde spezielle Taber Test geschaffen worden. Sein Wesen kann so beschrieben sein: auf dem Beispiel aus Laminatparkett wird ein Abrasivdiskus gelegt. Es bewegt sich in große Geschwindigkeit und wirkt die Oberfläche des Fußbodenbretts zerstörend. Beim Testen werden zwei Kennziffern berücksichtigt: IP - Zahl des Diskusumdrehens, wann die ersten Schadenmerkmale (Abrasionsabnutzung) auf der Schutzschicht erscheinen. FP - zeigt, nach welcher Umdrehungszahl er ganz in die Brüche geht. Das arithmetische Mittel von beiden Zahlen AT charakterisiert die Gebrauchszeit des Parketts. Und zwar diese Zahl wird in Werbeanzeigen angewiesen, der Kennziffer des Laminats von hoher Qualität soll nicht kleiner als 11000 sein.

Die Grundlage des Fußbodenbretts ist eine mittlere Schicht von feuchtigkeitsbeständiger Platte aus Hobelspan oder Holz. Die Oberfläche widersteht leicht Schlagbelästigungen, wenn mann sehr dichte Holzfaserplatten gebraucht. Von beiden Seiten wird die Grundlage mit Laminat bedeckt. Der Unterschicht schützt von der Feuchtigkeit, die das Entstehen von Deformationen, z. B. : Aufbiegen, beeinflusst. Von oben wird die Grundlage mit speziellem harzeingeweichtem Papier bedeckt. Dann benutzt man dekorative Papierdecke mit Zeichnung, die dem Fußbodenbrett die Ähnlichkeit zum Holzbrett verleiht (das können Eiche, Buche, Ahorn, Erle, Tanne usw. sein). Diese Schicht kann Fliesen- und Steindecke imitieren (Marmor oder Granit imitierender Belag ist nicht kalt). Dekorative Oberfläche wird von oben mit Harzschicht (Teer) bedeckt, darum ist das Fußbodenbrett abnutzensbeständig. Korund (sehr hartes Mineral) ist ein Zusatzteil der Schutzschicht des qualitativen Parketts. Eben die feste Oberschicht garantiert, dass auf der Fußbodenoberfläche keine Einkratzen und Einsenkungen zurückbleiben. Auch hohe Temperaturen sind nicht besonders gefährlich, darum heruntergefallener Zigarettenglut oder heiß gewordene Heizungsgeräte machen kein Schaden. Kein Problem, wenn auch Chemikalien oder Fett herabspritzen - die oberste Schutzschicht hilft dieses Schaden widerstehen. Laminatsfestigkeit ist noch größer geworden, wenn die Technologie von elektrisierten Teilchen bei Bearbeitung der Oberfläche angewendet worden ist. Diese Prozedur macht das Parkett hitzebeständig und antistatisch. Verarbeitetes Holz, der bei der Herstellung des Laminatparketts gebraucht wird, erschien festbar als Urstoff Holzmassiv zu sein. Das ließ dünneres Laminatparkett herzustellen, ohne die Festigkeit zu verlieren. So bestand die Möglichkeit, den Produktpreis zu mindern.

 Beim Laminatverlegen wird trockener Fußboden zuerst mit spezieller von etwa 3-mm dick Polyethylen-Schaumfolie, die feuchtigkeitsbeständig ist, bedeckt. Darunter können einige millimeter dicke schallisolierende Schichten gelegt werden. So wird Fußboden weniger belästigt. Wird Fußboden auf dem Beton oder auf dem Granit gelegt, dann legt man eine dünne Polyethylenfolie unter der PE-Schaumfolie. Ihre Kanten lasst man etwa 20-cm aufeinander überlappen und dann werden sie mit dem Klebband verklebt. Damit Unebenheiten beseitigt werden, benutzt man spezielle 2 - 4 mm dicke Abstandhälter (Kork, spezielle Pappe, Filz). So entsteht die Trittschallisolierung, die Oberfläche wird glatt. Der Laminatbelag ist nur für Warmwassersystem geeignet. Man darf diesen Belag auf die Elektroheizung nicht montieren.

Zwischen Laminatdielen entstehen keine Spalten, was beim Trocknen der Parkettdielen oft vorkommt. Laminatdielen sind größer als die des einfachen Parketts. Sie sind genau ausgeschnitten und können einfach und ohne Abstände als Gestaltungsteilen zusammengelegt werden. Es gibt viele Varianten, sie als ein kompakter Belag zu verlegen. Laminatboden darf man auf dem alten Fußboden nicht befestigen. Fußbodenbretter können den Spunden nach (,,Klick-Systeme") zusammengelegt werden, auch können sie mit Leim verlegt werden.Wenn man ohne Leim arbeitet, braucht man weniger Arbeitsmittel zu benutzen, Fußboden kann wieder aufgenommen und neu verlegt werden. Wann die Fußböden mit Leim verlegt werden, sind sie mehr feuchtigkeitsbeständig. Im Arbeitslauf schneidet man Fußbodenbretter nicht, so gibt es kein Staub, keine Hobelspanne. Das alles ist bei der Parkettverlegung üblich.

Damit der Belag des Laminatparketts beim Gehen nicht schwankt, muss der Untergrund steif und glatt sein. Schwache Seite des Laminats ist seine Kanten. Wenn man sich bei der Herstellung an den technischen Forderungen nicht hielt, werden Fußbodenkanten in Brückchen zerfallen. Auch wenn Dielenbretter dicht aneinander verlegt sind, kann Feuchtigkeit die Grundlage durch kleinste Spalte erreichen, falls die Kanten nicht beschützt sind. Wenn Feuchtigkeitsmaß größer ist, kann Fußbodenbrett Schichten bilden. Manche Hersteller bedecken Kante mit Lack oder imprägnieren sie mit Wachs. Es ist erforderlich, Produktion der bekannten und soliden Hersteller bei Vertretern zu kaufen, nicht auf dem Markt oder durch Inserate. So wird man von Qualität des Produkts überzeugt.

Wie fest die Oberschicht sein mag, ist sie dünn und früher oder später nutzt sich ab. Legt man kein Teppich im Vorzimmer, wischt man die Schuhe nicht ab, so kann das Aussehen von Dielenbrettern die ganze Garantiezeit nicht aufbewahrt werden. Es lohnt sich nicht, abgenutztes Laminat zu lackieren, oder auf eine andere Weise aufzufrischen. Es soll durch das Neue ersetzt werden. Statt des ganzen Belags, können einzelne Teile ersetzt werden, ohne die Möbel aus dem Zimmer herauszubringen (sie stießt man auf dem schon ersetzten Teil des Belags). Laminatbodenbelag passt am besten zur Lebensweise der jüngeren Generation, die für Veränderungen vorbereitet ist.



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