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Fassaden. Wändewärmeisolierung.
Drucken 2019-03-14 12:33  

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Fassaden. Wändewärmeisolierung.Häuser werden manchmal wegen schlechten Aussehens ihrer Fassade gestürzt, obwohl Zustand von Gebäudekonstruktionen ganz gut ist. Wenn eine Fassade nicht schön aussieht, kann man sie mit neuen Verklebungsstoffen renovieren, die architektonisch ausdrucksvoll und langlebig sind.

Es wird gemeint, dass nur alte Fassaden problematisch sind. Über Langlebigkeit neuer Gebäuden ist es noch zu früh zu sprechen. Wenn man Fassaden ganz neuer oder gar noch nicht gebauten Gebäuden betrachtet, sieht man oft schon Risse oder defekte Verkleidung.

Aber nicht nur äußeres Aussehen eines Gebäudes ist problematisch. Wände von früher gebauten Häusern haben schlechte Wärmeisolation. Das beeinflusst hohen Preis für Heizung. Sanationsprobleme werden immer aktueller, denn Heizung wird immer teurer und Winter sind immer kälter. Wenn man eine Fassade isoliert, schafft man eine zusätzliche Wärmeisolation für ein Gebäude, die Wärmeverluste vermindert. Wenn man technische Berechnungen von Wänden durchführt, ist es zweckmäßig, sich auf Konstruktionen von Gebäuden zu berufen, deren Ausgaben für Heizung einer Null gleich sind. In einem anderen Fall löst Verstopfen eines „Wärmeloches" Entstehen eines anderen „Wärmeloches" nur in einem anderen Platz.

Wärmeisolation einer Fassade ist ein komplexes System, das einem vielschichtigen Kuchen ähnlich ist. Es werden auf Unterschicht einer Fassade viele miteinander verbundene Wärmeisolierschichten gelegt.

Es gibt drei Möglichkeiten, eine Fassade zu erwärmen:

  • Innere Wärmeisolation,
  • Äußere Wärmeisolation,
  • Einrichtung einer Wärmeisolierkonstruktion in Wänden.

Jede Möglichkeit hat ihre Vorteile und Nachteile.

Innere Wärmeisolation ist einfach einzurichten, man kann dabei moderne Technologien verwenden und äußere Verklebung von Gebäuden schützen. Man verliert aber nützlichen Rauminhalt. Diese Verluste sind noch größer, wenn Wärmedurchlassfähigkeit von Wärmeisolierstoff groß ist. Feuchtigkeit von Tragkonstruktion kann auch größer werden. Wasserdampf geht durch Wärmeisolierstoffe, die meistens dampfdurchlässig sind, und bleibt zwischen einer kalten Wand und Wärmeisolierung oder sogar in der Wand selbst. Wärmeisolierstoff verhindert Wärmebewegung von innen in eine Wand und vermindert ihre Temperatur, deshalb wird Konstruktion noch feuchter.

Wenn die einzige Möglichkeit innere Wärmeisolation ist, muss man für Wändeschutz gegenüber Feuchteeinfluss sorgen. Von der Gebäudeseite montiert man dann eine effektive Dampfisolation und so garantiert man eine gute Belüftung in Räumen.

Äußere Wärmeisolierung hat ebenfalls ihre Vorteile und Nachteile. Äußere Wärmeisolierung schützt Wände vor Temperaturrückgang und -steigerung, d. h. gleicht Temperaturunterschiede aus und verlängert Konstruktionlebensdauer. Zone von Dampfkondensation wird hinter die Wand (in Wärmeisolierstoffe) verlegt. Für diese Arbeiten werden dampfdurchlässige Wärmeisolierstoffe verwendet, die Dampfbewegung aus einer Wand nach draußen nicht stören und Temperatur von Tragkonstruktion vergrößern.

Als Nachteil sollte man auch Tatsache erwähnen, dass Taupunkt in die innere Wärmeisolierungsschicht gelangt, deshalb wird sie feuchter. Dieses Problem ist mit Hilfe von dampfdurchlässigem Wärmeisolierstoff zu lösen, denn sie bleibt nie feucht.

Im Falle von vielschichtiger Konstruktion wird Wärmeisolierstoff auf einer äußeren Wandseite befestigt und mit Verkleidungsstoffen bedeckt. In vielschichtigen Wänden wird innere Verkleidungsschicht aus schweren und haltbaren Stoffen montiert. Daran wird äußere Verkleidungsschicht mit einer Luftspalte angeschmiegt, die mit Isolierstoff gefüllt wird. In der äußeren Seite von Trennwand entsteht eine Luftschicht, die ermöglicht, Widerstand gegenüber Wärmedurchlassfähigkeit bis 30 Prozent zu erhöhen. So eine Konstruktion kann man erfolgreich einrichten, wenn man ein ganz neues Gebäude baut. In schon gebauten Gebäuden soll man unbedingt Unterfangung einrichten, weil Wandkonstruktion dicker wird.

Wenn man alle drei Möglichkeiten von Wärmeisolierung einschätzt, kann man behaupten, dass äußere Wärmeisolierung am rationellsten ist. Wände werden vor negativen Witterungsbedingungen und Temperaturenuntergang geschützt, deshalb entstehen auf inneren Oberflächen kein Kondensat, Wände können atmen, zusätzliche Schallisolation wird geschaffen, Konstruktionsausbeutungsdauer wird länger.

Wärmeisoliersysteme von Fassaden werden gemäß verwendeten Wärmeisoliertechnologien in folgende Gruppen geteilt:

  • Leichte verputzte Wärmeisoliersysteme;
  • Schwere verputzte Wärmeisoliersysteme;
  • Fassadensysteme mit Verschalung und dreischichtigen Wänden;
  • Belüftete Fassadenkonstruktionen.

In leichten verputzten Systemen wird Wärmeplatte an eine Wand mit Klebstoff und Mauerstiften befestigt und später mit einer dünnen Putzschicht bedeckt, die nicht dicker als 15 mm ist. Es ist offensichtlich, dass in solchen Systemen sehr hochwertige Wärmeisolierstoffe verwendet werden. Man baucht auch hochqualifizierte Fachleute.

In schweren verputzten Systemen wird Wärmeplatte mit Bewehrungsgittern und Ankern befestigt. Dicke dieser Schicht kann 50 mm erreichen. In so einem Fassadensystem schützt Traggitter aus Metall Endschicht vor linearer Wärmedeformationen. Hier werden genauso sehr hochwertige Wärmeisolierstoffe verwendet. Diese Systeme können nicht unbedingt von hochqualifizierten Fachleuten montiert werden.

In Fassadensystemen mit Verschalung und dreischichtigen Wänden ist Wärmeisolierstoff in innerer Umfriedungskonstruktion. Die erste Schicht ist innere Tragwand, deren Dicke von Festigkeitsforderungen abhängt. Die zweite Schicht ist Wärmeisolierstoff, dessen Dicke von physischen Wärmeforderungen abhängt. Die dritte Schicht schützt Wärmeisolation vor Außenwirkung.

Belüftete Fassadenkonstruktionen sind einem Fassadensystem mit Verschalung und mit Luftspalte ähnlich, aber statt einer Außenwand werden verschiedene Verkleidungsstoffe verwendet. Wärmeisolierstoff wird an eine Wand mit einem Traggerüst und Ankersystem befestigt.

Wände von früher gebauten Gebäuden sind meistens nicht glatt. Man braucht mehr Klebstoff und Sanationskosten werden größer.

Wenn man eine einteilige Wärmeschranke baut und dabei Trennwand aus Blocken hat, um eine Luftschicht zu haben, werden unterschiedliche Wärmeisolierstoffe verwendet.

Wenn in einem Werk hergestellte Produkte ohne „feuchte" Prozesse befestigt werden, sind Bauarbeiten preisgünstiger und technische Daten besser.

Es gibt einige Varianten, wie man das Äußere eines Gebäudes mit Wärmedämmplatten bedeckt. Putz kann für Verkleidung verwendet werden. Verschiedene Verkleidungsplatten können als Verkleidungsstoffe verwendet werden. Dichte Verkleidung mit minimaler Fugenzahl schützt zuverlässig Konstruktionen vor Wind und Feuchtigkeit. Gefüge von Verkleidungsplatten und ihre Befestigung ermöglichen Entstehung von Kondensat an den Stellen nicht, wo es Kontakte mit Wärmedämmstoff gibt, denn eine Luftschicht wird gelassen, die Lüftung der Konstruktion sowie Entfernung von Feuchtigkeitsüberschuss gewährleistet.

Einige Faktoren können Probleme auslösen:

  • Projektierungsfehler,
  • Montagefehler,
  • Verwendung von schlechten Stoffen,
  • Ungeeignete Nutzung von Fassaden.

Die meisten Fehler sind auch mit Informationsmangel verbunden.

Auftraggeber bekommen Garantie für erfüllte Arbeiten nur dann, wenn sie sich an autorisierte Bauunternehmer wenden. Diese Organisationen haben Genehmigungen und andere Bescheinigungen, die bestätigen, dass Bauarbeiter Fähigkeiten und Erfahrung in Montagearbeiten haben. Statistiken zeigen, dass die meisten Defekte wegen schlechter Montage entstehen, die Nutzungsdauer von Fassadensysteme vermindert. Konkrete Folgen hängen von Fassadentyp ab:
In Fassaden mit einer dünnen Putzschicht entstehen Risse, Schichten platzen ab, Putz kann auch völlig hinunterrieseln.
In belüfteten Fassaden kann Wärmeisolierschicht rutschen und Lüftungsspalten zugedrückt werden oder Verkleidungsplatten hinunterfallen.

Um das zu vermeiden, muss man hochwertige Stoffe für Fassadenverkleidung auswählen. Hochwertige Stoffe sind nicht nur ein entscheidender, sondern auch ein obligatorischer Faktor. Vielschichtiges Fassadensystem funktioniert wie eine Gesamtheit, jede Schicht hat ihre eigene Aufgabe, deshalb ist Vereinbarkeit von Stoffen nach entspechenden Parametern von großer Bedeutung. Für verputzte Fassaden sind Dampfdurchlassfähigkeit und chemische Vereinbarkeit wichtig. Für belüftete Fassaden spielt Vereinbarkeit von Wärmedeformation und elektrochemischer Beständigkeit bedeutende Rolle. Wenn man diese Anforderungen einschätzt, kann man behaupten, dass es am besten ist, Produkte von autorisierten Herstellern zu kaufen, weil Vereinbarkeit und Qualität ihrer Fassadensysteme geprüft sind. Es ist fast unmöglich, visuell Qualität von Stoffen festzustellen.

Gut entworfene und montierte Fassadensysteme haben lange Lebensdauer. Hersteller garantieren, dass belüftete Systeme bis 30 Jahre und verputzte Systeme bis 25 Jahre ohne zusätzliche Renovierung dienen werden. Wärmeisolierte Fassadensysteme mit einer dünnen Putzschicht dienen bis 50 Jahre.

Allgemeine Forderungen an Wärmeisolierstoffe von Fassadensysteme :

  • Niedriger Wärmedurchlasskoeffizient,
  • Formerhaltung,
  • Feuchtebeständigkeit,
  • Feuerbeständigkeit,
  • Große Dampfdurchlassfähigkeit,
  • Dauerhaftigkeit.

Man sollte wissen, dass Forderungen an Wärmeisolierstoffe, die in verputzten bzw. in belüfteten Fassaden verwendet werden, unterschiedlich sind. Verputzte Fassaden sollten gegenüber Schichtenabtrennung und Dampfdurchlass beständig sein, um natürliche Diffusion durch Trennwandkonstruktion nicht zu verletzen. In belüfteten Fassaden ist Wärmeisolierschicht für Luftspalte offen: wenn Dichte von Faserstoff zu niedrig ist, kann Faser ausgebläht sein. Wegen entstehender Luftströme werden Brandschutzforderungen an Wärmeisolierstoffen strenger.
Alle Fehler verursachen Defekte, die Dauerhaftigkeit einer Fassade vermindern. Um Fassadenqualität zu steigern, Schutzfunktionen und Lebensdauer zu vergrößern, muss man sich an technische Vorschriften und Empfehlungen von Herstellern halten. Sie gelten für Projektierungsarbeiten, Stoffauswahl und Nutzung.

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