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Der Beton. Das Dekormaterial?
Drucken 2008-05-09 17:17  

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Es ist für uns üblich, den Beton mit etwas, das groß, steif, fest und grob ist, und nichts Gemeinsames mit der Anmut und Schönheit hat, zu assoziieren. Jedoch hat der Beton in der Welt vor langer Zeit Anerkennung als Ausbaumaterial gefunden, das sich durch seine guten Exploitationseigenschaften auszeichnet.
Im sechsten Jahrzehnt des vergangenen Jahrhunderts setzte sich der Beton als Dekormaterial in der USA fest. Später wurde er in England populär. Das Aufwachsen des Gebrauchsmaßes vom farbigen und Texturbeton in den letzten Jahren beeinflusste das Schaffen von vielen interessanten Projekten in der ganzen Welt.  
Die Betons gegebene Möglichkeit, verschiedene Varianten von dekorativen Oberflächen zu schaffen, wurde von Designers, Architekten und Auftraggebern angemessen eingeschätzt. Die Anwendung des dekorativen Betons erlaubt beliebige Textureffekten viel schneller und billiger zu bauen, als bei der Anwendung von dem Marmor, Terrazzo, dem Stein und der Fließen.
 Den Zahlen nach sieht ein Mensch während seines Herumgehens mehr als 30 Prozent der Zeit nach unten, darum sind ihm die Boden-, Pflastern- oder Fußpfaddecken (ihre Mustern und Farben) nicht gleichgültig. Das ist wichtig, weil die Sicht der Erdoberfläche nicht nur auf die Ebene der Menschenaugen zu sehen und zu verstehen ist, sondern auch, wenn man aus den Fenstern des Gebäudes oder aus dem Balkon, vom oben der flachen Dächer oder Türme schaut. Für Fußgänger ist es sehr wichtig, ob der Belag bequem und informativ ist.
Die Orientierung in der Umgebung wird durch die Faktur, Farben und Muster des Belags leichter : Übergänge, Parkplätze, Haltestellen, Rastplätze, Handelsgebiete und etc. werden markiert. Auf den Straßen und Plätzen der Städte gibt es eine Menge von Stadtdesignelementen. Es ist sehr wichtig Straßenleuchten, Wegweiser und Formen der kleinen Architektur als eine Gesamtheit zusammenzufassen, obwohl sie stilistisch oft ganz unterschiedlich sind. Das macht man mithilfe verschiedenen Architektur- und Landschaftstricks : Gestaltung von Grünanlagen, Höhenschwankungen der Erdoberfläche, Stützmauer, Rampen, Treppen auch dekoratives Bepflastern. Ohne Zweifel attraktiv sind natürliche Materialien: der Granit, der Marmor u. a.
Die Anwendung von den Betonfließen war vor langer Zeit ein Fortschritt. Doch im Laufe der Zeit begannen mit Fliesen bedeckte große Flächen eine typische Umgebung zu formieren. Ohnehin, Beilegen von Farbstoffen verleiht den Betonbelägen dumpfe Farbtöne, die den Naturstoffen ganz nicht eigentümlich sind.
Mithilfe den neuen Herstellungstechnologien von den Betonbelägen werden Oberflächen produziert, die ganz die Eigenschaften der natürlichen oder schon lange nicht produzierbaren Stoffen wiedergeben. Die letzte Voraussetzung ist für die Restaurationserfahrung sehr wichtig, wenn man nicht nur das Aussehen des Denkmals, sondern auch historisch wahre Umgebung einschließlich Landschaftsarchitektur wiederaufbauen muss. Die Naturstoffe imitierende dekorative Beläge sind relativ preisgünstig. Der nach neuer Technologie hergestellte Beton zeichnet sich außer ästhetischen auch durch wertvolle Betriebseigenschaften. Im Gegensatz zu dem Asphalt und zu den Betonplatten ist dieser Belag gegen aggressive Umweltfaktoren beständig, darauf bleiben keine schwer zu entfernbare Benzin-, Salbe-, Löserflecken, sie ist leicht zu putzen. Der dekorative Beton hält die Temperaturschwankungen von -50°C bis +50°C, mehr als 300 Zufrierens- und Erwärmzyklen, rutscht nicht, ist lichtecht und gegen die Einwirkung von UV-Strahlung beständig. Außerdem hat der Dekorbeton außergewöhnlichen Bestand gegen Druck und Verschleiß.
Anwendungsvarianten (Techniken)
 Pressbeton  
Die Herstellungstechnologie des Dekorbelags aus dem Beton ist im Wesentlichem einfach. Die Betonschicht wird auf im Voraus hineingegossenen Graus- und Sandschichten übergegossen, dann gleitet man die Oberfläche aus und bedeckt sie mit farbiger Härterschicht.
Der besprochene Härter ist eine Mischung vom Granit und von haltbaren Pigmenten, bindender und gestampfter Mikrozuschlagstoff, die aus dem Quarzsand gemacht ist. Wegen der Dispersion von farbiger Härtermischung vergrößert sich die Dichte des Betongrundes, darum gibt es keine Bedingungen für das Entstehen der Mikroporen, und am wichtigsten ist, dass man eine haltbare Farbe erzeugt. Während der anderen Etappe wird auf das volle Austrocknen des Betons nicht gewartet und benutzt man bestimmte Formen, die Steinen, Ziegeln oder andere Materialien imitieren.Weiche Oberfläche wird pressiert. Nach dem Austrocknen wird sie mit dem Schutzbelag bedeckt, dessen chemische Zusammensetzung gute Adhäsionseigenschaften garantiert und vom Verschleiß, von der Einwirkung der UV-Strahlung und aggressiven Stoffen schützt.
Pressbelag, 6 mm dick
Das Relief kann mit der Hilfe der Pressungsmethode auf dem schon hart gewordenen Beton erhalten werden. In diesem Fall braucht man zusätzliche polymerische 6-7 mm dicken Belag. Bei der Anwendung von Polyurethanschablonen wird dieser Belag so pressiert, dass die Oberfläche ungleichmäßig erscheint. Diese Technologie ist bei der Bedeckung der Treppen und verschiedenen vertikalen Oberflächen, wann Pressung und andere Technologien verbunden werden, und auch als selbstständige Weise die Betonbeläge zu erneuern, unersetzbar.
 Spritzbelag
Der Spritzbelag ist vielleicht am meisten populär. Er ist sowie bei horizontalen als auch bei vertikalen Oberflächen anwendbar. Der Spritzbelag wird gewöhnlich von zwei Schichten verfertigt. Die erste Schicht, so genannte Grundschicht, kann mit der Gummirolle, Kelle oder mit dem Spachtel bestreicht werden. Die Grundschicht wird mit solcher Farbe gefärbt, welche für dekorative Fugen beabsichtigt ist. Später, nach
dem die Oberfläche für einige Stunden trocknen gelassen worden ist, wird die vorbereitete Schablone draufgelegt und mithilfe des niederdrückenden Spritzapparats mit zweiter (gespritzten)  Schicht, so genannter Texturschicht bedeckt. Die aufgespritzten Tröpfchen bilden eine plastische, nicht glatte Oberfläche.
Glatter Fußboden
Glatte Oberfläche. Passt für die Ausbauprojekte der Innenfußboden. Die Lösung wird auf die Verbindungsschicht der Fußboden gegossen und mit der Schachtel geglitten. So entsteht 2-mm dicke Schicht, die sich durch bessere Festigkeit und Abnutzungsbeständigkeit auszeichnet. Die Farbe wird mit Hilfe von chemischen Reaktionen erzeugt.
Texturbelag
Einer der möglichen Methoden ist die chaotische Oberflächenbedeckung mit nicht großen Losungsportionen. Wann die Lösung beginnt hart zu werden, wird sie mit Kelchen geglättet.
Alle Belagsorten werden zusätzlich mit der Schutzschicht, die dem Produkt Aussehen des nassen Steins verleit, bedeckt. Die unzahlbaren Anwendungsweisen der besprochenen Stoffe auch Aussehensvarianten der beendeten Projekte können nur von den Fantasien der Designer beschränkt werden. Indem sie Stoffe, ihre Bedeckvarianten und verschiedene Farbenförderungsmethoden kombinieren, gibt es unbegrenzte Möglichkeiten eigenartige Interieurs und Exterieurs zu schaffen.     


Kategorien: Konstruktionen (Thema), Tragender Beton und spezielle Betons, Betonmischungen, Zusätze, Baukonstruktionplanung