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Die Deckung der Flachdächer im Winter
Drucken 2009-12-29 05:08  

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Beim Temperaturanstieg wird der Schnee zum Dampf, damit verringert sich die Wärmeisolierung und es bilden sich die Dampfblasen, die zur Zerstörung der Isolierschicht an den Bindestellen führen.
 Dies alles ist wahr, die Praxis zeigt jedoch, daß mit Hilfe der modernen Baustoffe die Temperaturbarriere bei den Dacharbeiten reduziert werden kann, was die Deckung des Daches auch im Winter ermöglicht.
 Um mit dem Beton-oder Zementmörtel bei den niedrigen Temperaturen arbeiten zu können, sollte man spezielle Frostschutzzusatzstoffe verwenden, die die Arbeit bei den Temperaturen bis zu -15° C ermöglichen. Die modernen Zusatzstoffe enthalten keine Chloride und kein Ammonium, sie sind nicht agressiv der Bewehrung gegenüber und dem Menschen völlig unschädlich. Mit der Nutzung der Betonaufbereitungs-und Zufuhrstechnik wird der Zeitaufwand für die Verlegung des Betonestrichs deutlich geringer und es bleibt die hohe Arbeitsqualität erhalten.
 Da die Grundlage der modernen wasserdichten Isolierstoffe ein Bitumen ist, können sie auch bei Minustemperaturen gebraucht werden. Verschweißte Stoffe aus dem modifizierten Bitumen können direkt auf die Pfahlkonstruktion mit dem Biegehalbmesser bis zu 10 mm bei der Temperatur  bis zu -25°C verlegt werden. Diese Eigenschaft ist sehr wichtig bei der Bearbeitung der Kontaktstellen der wasserdichten Isolierschicht mit den vertikalen Flächen. Die Sprödigkeitstemperatur solcher Bindestoffe beträgt ca.-35°C. Noch widerstandsfähiger den niedrigen Temperaturen gegenüber sind die polymerische Membranen, die aus Polyvinilchlorid, polymelisierten Etylenpropylen oder thermoplastischen Poliolefin hergestellt werden. Es gibt Stoffe, deren Elastizität auf einer Pfahlkonstruktion bei 5 mm Biegehalbmesser bei -60°C Temperatur erhaltenbleibt und die Arbeitstemperatur bis zu  -80°C reichen kann.Die Folgen der Feuchtigkeit nach dem Schneeschmelz unter der Isolierschicht lassen sich mit folgenden Maßnahmen beseitigen :

1. Gründich den Schnee mit einer Gebläsemaschine beseitigen.
2. Die wärmedämmende Isolierstoffe mit der minimalen Feuchteabsorbtion (bis 2,5 %) gebrauchen.
3. Die Belüftungskonstruktion des Belags einrichten, die das Abdampfen in die Atmosphäre sichert ohne dem Belag zu schädigen. 

Die Deckung von Flachdächern im Herbst und Winter  ist also nicht nur möglich, sondern wird zu einer gewöhnlichen Erscheinung  (quelle: ausländischen Presse).


 


Kategorien: Dächer (Thema), Flachdächer, Dachbauarbeit