Umfrage Gebäudemodernisierung
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2008-06-16 12:44
Die Umfrage erfolgte in der Zeitschrift Familienheim und Garten und parallel im Internet. Insgesamt wurden1039 Fragebögen zurückgesandt, sowie 739 Fragebögen über das Internet ausgefüllt. Davon konnten 7 Fragebögen auf Grund unklarer oder offensichtlich fehlerhafter Angaben nicht verwendet werden. Zur Auswertung standen damit insgesamt 1771 Datensätze zur Verfügung. Teilnehmer an der Umfrage waren im Wesentlichen Mitglieder des Verbandes Wohneigentum e.V. Obwohl der Teilnehmerkreis eine besondere Auswahl darstellt können auf der Grundlage von 1771 Datensätzen allgemeingültige Aussagen getroffen werden. Fazit: Nahezu 80 Proz. der Objekte sind Einfamilienhäuser, dem stehen nur rund 20 Proz. Wohnungen in Zwei-oder Mehrfamilienhäusern gegenüber; Rund 54 Proz. der Objekte sind vor 1970 entstanden und damit vor der Einführung der ersten Wärmeschutzverordnung. Weitere 33 Proz. in den 70er und 80er Jahren; 62 Proz. der Haushalte wohnt bereits länger als 20 Jahre in ihrem Wohneigentum, rund 20 Proz. weniger als 10 Jahre; Energetische Modernisierungen wurden bei einem erheblichen Teil der Objekte bereits vorgenommen bzw. ins Auge gefasst. Leider werden dabei kompetente Planungspartner zu wenig eingebunden; Aktuelle Informationen rund um das Bauen und Modernisierungen sowie technische Beratung wird von einer breiten Mehrheit gewünscht. Dazu zählt auch die Energieberatung.