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Nachhaltiges Bauen im Fokus der Fachveranstaltung: DIBU auf der Consense

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Nachhaltiges Bauen im Fokus der Fachveranstaltung: DIBU auf der Consense
Drucken 2008-06-20 12:06  

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Wie sieht das Bauen der Zukunft aus? Antworten auf diese Frage hat die Consense, ein internationaler Kongress mit Fachausstellung für nachhaltiges Bauen am 17. und 18. Juni in Stuttgart gegeben, bei dem auch DIBU vertreten war.

Der zweitägige Kongress am 17. und 18. Juni auf dem neuen Messegelände in Stuttgart konnte Architekten, Planern, Investoren, Industrie- und Bauunternehmen die neuesten Entwicklungen nachhaltigen Bauens vermitteln. Das Deutsche Institut Bauen und Umwelt (DIBU) war als führende Initiative nachhaltiger Bauproduktehersteller Kooperationspartner und Aussteller auf der Fachveranstaltung. DIBU-Geschäftsführer Dipl.-Ing. Hans Peters: "DIBU ist schließlich die einzige Institution in Deutschland, die konsequent nach der ISO-Normung vorgeht und bereits international anerkannt ist." Umwelt-Produktdeklarationen des DIBU - kurz EPDs - sind Grundlage für die Berechnung der Nachhaltigkeit von Gebäuden und damit für die Beschaffung relevant.

Mehr als 20 EPDs hat DIBU (ehemals AUB) bereits vergeben - an Bauproduktehersteller unterschiedlichster Wirtschaftszweige, die sich allesamt dafür entschieden haben, der Forderung nach mehr Nachhaltigkeit im Bauwesen gemeinsam zu begegnen. "Für die ökologische und nachhaltige Gebäudebewertung bilden Umwelt-Produktdeklarationen heutzutage die extrem wichtige Datengrundlage", betont DIBU-Geschäftsführer Hans Peters die gestiegene Bedeutung von EPDs. Dies wird aktuell auch in dem neuen europäischen Normungsprojekt "Nachhaltigkeit von Bauwerken" festgelegt.

Auf der Stuttgarter Consense ist DIBU zusammen mit ebenfalls teilnehmenden Mitgliedsunternehmen wie Eternit und Rockwool dafür eintreten, die Idee des nachhaltigen Bauens weiter voranzutreiben. "Angesichts von Klimawandel und Ressourcenknappheit sind wir uns sicher, dass nachhaltige Gebäudekonzepte in Zukunft mehr denn je gefragt sein werden", prognostiziert Hans Peters. DIBU hat sich dabei als Vorreiter für umweltverträgliche und zukunftsweisende Baulösungen präsentieret und auf die weiter wachsende Bedeutung nachhaltiger Baustoffe und deren Informationsbedarf hingewiesen.

Über DIBU

Das Deutsche Institut Bauen und Umwelt (DIBU) - ehemals AUB - ist entstanden aus einer Initiative von Bauproduktherstellern, die sich entschieden haben, der Forderung nach mehr Nachhaltigkeit im Bauwesen gemeinsam Nachdruck zu verleihen. Im Mittelpunkt steht die Überzeugung von der Richtigkeit des Nachhaltigkeitsgedankens. Die DIBU-Mitglieder kommen bisher im Wesentlichen aus den Bereichen Dämmstoffe, Holzwerkstoffe, mineralische Baustoffe und Metalle. Die Mitgliedsunternehmen erarbeiten mit externen Experten umfassende Öko-Bilanzen. Nach einem unabhängigen Prüfverfahren wird eine DIBU-Produktdeklaration ausgestellt und das DIBU-Label verliehen.

Die DIBU-Umweltproduktdeklaration für Bauprodukte entstand in enger Verzahnung mit Bau- und Umweltbehörden in Deutschland sowie dem internationalen Normungsprozess. Die Umweltdeklaration basiert auf den internationalen Normen ISO 14025, sowie konkretisierend auf ISO CD 21930 "environmental declarations of building products". Das DIBU ist derzeit in Deutschland die einzige unabhängige Organisation, die konsequent nach der international bereits abgestimmten Normung verfährt. Neben den Herstellern sind an der Prüfung unabhängige Fachleute aus den Hochschulen, dem Bauministerium, der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM), dem Umweltbundesamt sowie Experten von Umweltschutzverbänden beteiligt. Das DIBU-Siegel hat daher eine sehr hohe Aussagekraft, Glaubwürdigkeit und Akzeptanz.

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