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Grundlagen der Ergonomik

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Grundlagen der Ergonomik
Drucken 2008-08-08 16:27  

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Der Terminus „Ergonomik" stammt aus zwei griechischen Wörtern: „ergon" bedeutet die Arbeit und „nomoi" bedeutet das Gesetz. Das Wort „Ergonomik" bedeutet Arbeitswissenschaft, Arbeitsumgebung und Arbeitsregeln.

Ergonomik beschäftigt sich mit Gesetzen der richtig erfüllten Arbeit und mit dem Schaffen einer passenden Arbeitsumgebung. Manchmal wird Ergonomik als Wissenschaft bezeichnet, die sich damit beschäftigt, wie eine Umgebung prakisch an einen arbeitenden Menschen anzuwenden und nicht das Problem behandelt, wie sich ein Mensch an Arbeitsbedingungen anpassen muss. Das ist aber nur der Grundprinzip der Ergonomik und nicht eine allgemeine Definition.

Ergonomik wird auch als Wissenschaft von menschlichen Faktoren oder Ingenieurwissenschaften menschlicher Faktoren genannt. Zum Ergonomikbereich gehören auch folgende Themen: richtige Haltung während der Arbeit, richtige Bewegungen, richtig eingerichtete Computerplätze, komfortable Anlagensteuerung, bequemes Auslegen von Küchengeräten u. ä.

Ergonomik ist ein Terminus, der von Fachleuten des Gesundheitsschutzes oder Marketing oft gebraucht wird. Für manche ist Ergonomik eine spezifische Sache, für andere ein umfangreicher Begriff.

Was ist aber eigentlich Ergonomik?

Internationale Assoziation der Ergonomik führt so eine technische Definition der Ergonomik an: Ergonomik (Wissenschaft menschlichen Faktors) ist Disziplin, die sich mit gegenseitiger Beeinflussung zwischen dem Menschen und anderen Systemelementen befasst und Hauptprinzipien, theotertisches und praktisches Wissen, Dateien sowie Methoden angibt, die zur Feststellung von Verbesserung der Arbeitsbedingungen, -effizienz und -produktivität bestimmt sind. Das ist aber nicht die genaueste Definition der Ergonomik. Kurz gesagt ist Ergonomik Wissenschaft über komfortable Umgebung. Das bedeutet auch Umgebung, die für effektive Arbeit günstig ist. Effektivität ist noch eine Möglichkeit, komfortable Umgebung zu schaffen, das heißt, Ergonomik ist Wissenschaft über Komfortabilität und Effektivität.
Forschungsbereich der Ergonomik, das am einfachsten zu definieren ist, ist ein wissenschatliches Problem, wie eine Arbeit effektiver zu erfüllen ist und wie man sich dabei gut zu fühlen ist. In den letzten Jahrzehnten wurde diese Wissenschaft aus diesem Grund sehr populär.

Wenn man über die Ergonomik spricht, hat man im Sinne Gegenstände und Einrichtungen. Genauso ergonomisch sind aber auch Dienstleistungen und Prozesse zu optimisieren. Das wird danach gemacht, wenn man feststellt, wie ein Prozess oder Dienstleistungen zu ändern sind, damit sie Forderungen von Benutzern entsprechen. Eine wichtige Rolle spielt dabei Komfortabilität und Sicherheit dieser Dienstleistungen.
Ziel dieses Artikels ist Verallgemeinerung von Hauptkonzeptionen der Ergonomik sowie von positivem Einfluss passender Biomechanik (d. h. Bewegungen) für Gesundheit arbeitender Menschen.
 
Was ist Komfortabilität?

Komfortabilität ist etwas mehr als nur bequeme Steuerung von Arbeitseinrichtungen. Das ist eines der wichtigsten Elementen von effektivem Design, indem man Systeme der von Menschen benutzten Einrichtungen schafft und Dienstleistungen und Prozesse auf dem Markt positioniert.

Am schnellsten wird bequeme Steuerung eines Gerätes bewertet. Ein Gerät ist wertlos, wenn es unbequem oder unangenehm ist.
Die beste Möglichkeit Qualität eines Produktes einzuschätzen ist seine Nutzbarkeit. Beim Schaffen eines neuen Produktes ist es sehr wichtig, neue Möglichkeiten zu finden, wie ein Gerät zu gestalten ist, damit es nutzbarer und bequemer wird.

Der psychologische Komfort eines Produktes wird subjektiv bewertet. Ein Produkt sollte gut aussehen und den Eindruck machen, dass es aus hochwertigen Stoffen hergestellt ist. Die gute Produktergonomik bedeutet ein attraktives Aussehen, einen guten Eindruck und Dauerhaftigkeit. Das erleichtert Bewertung seiner Qualität und ihr Verhältnis zu Preis.

Wirtschaftlichkeit und Wirksamkeit

Wirtschaftlichkeit und Wirksamkeit eines Prozesses wird verschieden verstanden:

  • Um Bedarf an nötigen Kräften zu vermindern, sollte man einen Prozess physisch wirtschaftlich gestalten.
  • Um Dauer von Erfüllung einer Aufgabe zu verkürzen, sollte man auf die Suche nach wirtschaftlicheren Erfüllungsmöglichkeiten gehen.
  • Kleinere Zahl von Details bedeutet eine kürzere und schnellere (effektivere) Renovierung.
  • Wenn man Zeit einer Schulung verkürzt, kann man in kurzer Zeit mehr Arbeiter ausbilden.

Der Begriff einer wirksamen und effektiven Arbeit kommt also häufig vor. Die Ergonomik findet immer Methoden, wie eine Arbeit schneller, leichter und bequemer gemacht werden kann und wie eine Arbeit nutzbarer sein kann.

Vorteile der Ergonomik: Sparen der Zeit

Man spart Zeit, wenn man Prinzipien und Ratschläge der Ergonomik einhält. Es geht auch um folgenden Nutzen: man schützt Gesundheit; Produktivität und Arbeitseifer werden größer. Aber der größte Vorteil der Ergonomik ist Sparen der Zeit. Da man nie Zeit zu viel hat, es lohnt sich sehr, sie zu sparen.
Ergonomik trägt zu Arbeitseffektivität bei. Um Effektivität zu verbessern, soll man Aufgabenerfüllungszeit kürzen. Den Hauptprinzipien der Ergonomik nach kann man Zeit auf drei unterschiedliche Weisen sparen:

Verkleinern des Aufgabeumfangs

Die meisten Arbeiten, deren Erfüllung kompliziert und chaotisch sind, werden langsam und uneffizient gemacht. Wenn beispielsweise ein Haus gebaut wird oder nach einem Auto oder Job gesucht wird, braucht man sehr viele Papiere, die dieselbe Information behalten. Das ist nicht ergonomisch. Man kann aber immer Aufgabeumfang verkleinern. Aber zuerst muss die Aufgabe gut überlegt und verstanden sein. Eine Aufagabenanalyse ist nötig.

Machen Sie eine gründliche Analyse einer alltäglichen Tätigkeit. Haben Sie keine Angst vor Zeitverlust. Nach der Analyse sparen Sie bestimmt mehr Zeit.
Wenn Sie alle Tätigkeitsetappen aufschreiben, überlegen sie sorgfältig, welche von ihnen zu „ergonomisieren" sind:

  • Wiederholungen. Finden Sie Tätigkeiten, die sich wiederholen. Überlegen Sie, ob sie wirklich nötig sind.
  • Reihenfolge. Manchmal gelingt es, durch Änderung der Reihenfolge von Tätigkeiten ein Prozess zu optimisieren.
  • Synergie. Ist es möglich, irgendwie einige Tätigkeiten zu verbinden und mehr Nutzen aus mehreren Tätigkeiten ziehen?
  • Mehrwert. Vergewissern Sie sich, dass jede Tätigkeit ihren eigenen Beitrag zu Ergebnissen hat. Wenn nein, sollte man darauf verzichten.
  • Nutzbarkeit. Sind alle Tätigkeiten wirklich nutzbar: z. B. soll man beim Zahnputzen unbedingt 57 Bewegungen machen, oder reicht es auch 32?

Synergie

Das Wort „Synergie" stammt aus dem Griechischen und bedeutet gemeinsame Bemühungen und Arbeit.

Synergie wird dann erreicht, wenn endgültiges Resultat die Summe von Bestandteilen eines Prozesses übertrifft. Synergie wird dann geschaffen, wenn man so arbeitet, dass der erreichte Wert größer als Gesamtheit, die separat jedes einzelne Element schafft, ist.
Ein Beispiel. Rauchen kann Lungenkrebs auslösen. Lungenkrebs kann auch Asbeststaub, den man einatmet, auslösen. Wenn man sowohl raucht, als auch Asbeststaub einatmet, wird die Wahrscheinlichkeit größer, an Lungenkrebs krank zu werden, als man separat raucht oder nur Asbeststaub einatmet.

Vereinfachung der Aufgabe

Vereinfachung einer Aufgabe trägt zum Sparen der Zeit auch bei. Das hängt nicht mit Verkleinerung von Tätigkeiten zusammen, sondern mit Erleichterung von Arbeitserfüllung. Je weniger Fertigkeiten man zur Erfüllung einer Arbeit braucht, desto schneller sie fertig ist. Das lohnt sich sehr besonders dann, wenn nicht ein Mensch arbeitet. Als ein Beispiel kann man Ordnung in einem Kinderzimmer anführen. Man braucht weniger Zeit, Spielsachen in eine große Kiste zu legen, als sie in Regale zu stellen.

Benutzung guter und ergonomischer Geräte

Ergonomische Geräte und Werkzeuge sind eine gute Möglichkeit, Zeit zu sparen. Das macht man auf drei Weisen, zwei von denen schon besprochen sind. Zuerst verkleinert man Aufgabenumfang. Moderne Geschirrwaschmaschinen sparen ungefähr 80 Prozent Zeit, die Sie verschwenden würden, wenn Sie von Hand Geschirr waschen würden. Das dauert etwa vier Monate im ganzen Leben. Ergonomische Geräte machen jede Aufgabe einfacher. Das kann beispielsweise eine Zusammenfaltungsanlage für Wäsche. Mit so einer Anlage gelingt es sehr schnell, Wäsche zusammenzufalten, deshalb wird diese Arbeit sehr schnell gemacht. Diese Anlage wurde von einer Mutter erfunden, die wollte, dass ihre Kinder schneller ihre Wäsche zusammenfalteten. Ergonomische Geräte verbessern auch Körpermechanik, funktionieren wie Fortsetzung des Körpers, indem sie seine Möglichkeiten vergrößern und eine schnellere und effektivere Arbeit ermöglichen. Versuchen Sie einen Baumstamm durchzuhacken, ohne eine Axt zu benutzen!

Ergonomiktest

  1. Ist Höhe eines Arbeitstisches verstellbar?
  2. Ist ein Stuhl wunschgemäß zu verstellen? Ist die Stuhllehne leicht zu bewegen?
  3. Ist ein Stuhl, seine Lehnen und Arbeitstisch für neutreale Position von Handgelenken auf der Tastatur geeignet?
  4. Ist die Tastatur wegnehmbar und umtauschbar?
  5. Steht Bildschirm des Computers vor oder neben dem Benutzer?
  6. Ist Arbeitsplatz und Computerbildschirm vor Glanz geschützt?
  7. Beleuchten die Leuchten, die auf der Decke hängen, die ganze Raumfläche? Beleuchten kleinere Leuchten den Arbeitsplatz?
  8. Ist der Arbeitsplatz und seine Umgebung für richtige Position von Schultern, Händen und Handgelenken geeignet?
  9. Ermöglichen der Arbeitsplatz und ein Stuhl Änderung Ihrer Sitzart und eine freie Bewegung?
  10. Machen Sie mindestens eine kleine Pause pro Stunde, in der Sie spazierengehen (falls Ihr Arbeitsplatz sogar besonders bequem ist).

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