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Wahl des Grundiermittels

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Wahl des Grundiermittels
Drucken 2008-10-14 16:19  

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Das Grundiermittel sichert qualitative Verkleidungsarbeiten. Die Oberfläche muss erstens richtig vorbereitet sein, nur dann kann man Fliesen verlegen, Tapete kleben, Wände spachteln oder streichen. Art und Bestimmung des Grundiermittels können verschieden sein. Grundierung macht die Oberfläche fest und leistet bessere Haftung mit weiteren Beschichtungen. Anstrich von Farbe, Putz, Leim, Kitt wird eben und glatt, Farbausbeute wird niedriger. Auch wird die Oberfläche gegen Pilze und Schimmel beständig. Richtiges Grundiermittel verbessert wesentlich Qualität von Verkleidungsarbeiten.

Die Zeit, wann eine Art des Grundiermittels für alle Arbeiten gebraucht war, ist schon lange vorbei. Art der vorhandenen Oberfläche, Klimabedingungen im Raum, Eigenschaften des Verkleidungsstoffes u. ä. sollen bei der Wahl des Grundiermittels in Betracht gezogen werden. Wie wählt man richtiges Grundiermittel aus? Hauptregel: Das Grundiermittel und die Farbe sollten dieselbe Basis haben. Zum Beispiel: Wasserlösliche Acryl-Dispersionsfarbe passt zusammen mit wasserlöslichem Grundiermittel auf Acrylbasis. Damit können verspachtelte Oberfläche, Gipsplatten, Ziegel, Beton u. ä. verarbeitet werden.

Grundiermittel können tief eindringen oder festigend wirken. Im Tiefgrund sind Bindemittelpartikel acht - zehnmal kleiner als im Haftgrund. Darum dringt dieses Grundiermittel leichter in die Poren des Hintergrundes ein. Der Haftgrund verklebt und festigt die Oberfläche des Hintergrundes. Aber der Tiefgrund kann bis 10 mm liegende Poren erreichen, darum wird die ganze Fläche fester. Das heißt aber nicht, dass Haftgrund schlechter als Tiefgrund ist. Beide Grundiermittel werden in differenten Fällen gebraucht. Auf wenig saugenden und nicht porösen Oberflächen (Gipsplatten, Ziegel u. ä.) wird tief eindringendes Grundiermittel gestrichen. Dann kommen dichte Beschichtungen (Putz, Fliesenleim) drauf. Sind die Oberflächen verspachtelt oder früher mit wasserlöslichen Dispersionsfarben gestrichen worden, dann kann Haftgrund gebraucht werden. Nach dieser Grundierung folgen Anstricharbeiten oder Tappetenkleben.

Einige unehrliche Hersteller charakterisieren ihre Produktion als „tief eindringendes Grund". In Wirklichkeit ist es aber kein. Wie kann man das feststellen?

Ein richtiger Tiefgrund ist etwas trübe Lösung. Haftgrund ist weiße Flüssigkeit und sieht als Milch aus. Partikel vom Bindemittel sind größer und lichtundurchlässig. Also, beim Kaufen soll es geachtet werden, ob das Grundiermittel klar ist.

Technisches Datenblatt und Aufschrift des Produktes sollen die Information über die Menge von harten Partikeln geben. Beträgt diese Menge mehr als 10-12%, dann ist es festigend wirkendes Grundiermittel.

Art des Grundiermittels kann auch praktisch festgestellt werden. Tauchen Sie Pinsel ins Grundiermittel ein und streichen Sie damit eine kleine Oberfläche. Kann man nach dem Austrocknen Filmbildung auf der Oberfläche beobachten, dann haben Sie Haftgrund. Gibt fast keine Reste auf der Oberfläche, dann geht die Sprache über anderes Grundiermittel.

Spezielles Grundiermittel

Spezielles Grundiermittel weist keine dekorative Eigenschaften auf. Doch es soll nicht unterschätzt sein. Ohne Grundierung können Verkleidungsarbeiten noch mehr kosten, weil Aufwand von anderen Stoffen größer wird. Nach der Art von Bindemittelbasis können Grundiermittel in einigen großen Gruppen unterteilt werden:

Grundiermittel auf Acrylbasis. Kann fast auf allen Oberflächen verwendet sein (Putz, Beton, Ziegel, Holz). Es hat keinen spezifischen Geruch und trocknet in 2 - 5 Stunden aus. Für Beschichtung von Metallbelägen nicht erforderlich, die Oberfläche wird mit der Zeit so wie so Rost ansetzen.

Grundiermittel auf alkalische Basis. Am besten passt zur Holzverarbeitung. Die Oberfläche wird etwas grob, darum wird die Haftung mit mehreren Verkleidungsbeschichtungen besser. Trocknet in 10 - 15 Stunden aus. Ist so eines Grundiermittel auf Zinkphosphat-Basis hergestellt, dann passt es am besten mit alkalischen Farben. Basis von Zink und Chrom gibt breitere Verwendungsmöglichkeiten. Aber dieses Grund ist für Putz- und Gipsoberfläche nicht erforderlich.

Untermalung. Für trockene Räume geeignet. Trocknet in 24 Stunden aus. Als erste Beschichtung von Metalloberflächen geeignet.

Grundiermittel auf Polyvinylchlorid-Basis. Geeignet für Metalloberflächen, auch für verputzte Ziegel und Beton. Kaltes Wetter gibt Vorteile dieser Grundierung vor. Trocknet in einer Stunde aus, wenn die Temperatur 18 - 20 C ist. Für Innenarbeiten nicht erforderlich.

Grundiermittel auf Polyvinylacetat-Basis. Bei Zimmertemperatur trocknet in 30 Minuten aus. Bildet eine Beschichtung für Polyvinyl-Acetat Farben. Polystyrolbasis. Hat toxische Lösemittel drin, darum ist für geschlossene Räume nicht geeignet. Wird auf verputzten und hölzernen Oberflächen verwendet.

Grundiermittel auf Basis von Phenol. Das ist die Erstbeschichtung von Holz und Metall. Es trocknet in 10 - 12 Stunden aus.